Obwohl die Kriege Cernay mehrmals geschunden haben, sind die Straßen im Zentrum dennoch dem quadratischen Grundriss der Altstadt treu geblieben. Das am besten erhaltene mittelalterliche Bauwerk ist die "Porte Haute" oder Porte de Thann, die als historisches Museum eingerichtet wurde. In einer Charta aus dem Jahr 1271 tauchte der Begriff oppidum für befestigte Stadt auf. Cernay ist von einer doppelten Stadtmauer umgeben: Die Außenmauer ist 12 Meter hoch und durchschnittlich 1,5 Meter dick, die Innenmauer ist 4 Meter hoch. Die ehemaligen Gräben wurden in einen Garten umgewandelt. Die Route Fil rouge ist ein ausgeschilderter Rundgang, um die historischen Facetten und architektonischen Aspekte der Stadt zu entdecken.

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