INTERNATIONALE ÖKUMENISCHE GEMEINSCHAFT VON TAIZÉ

Ökumenische Gemeinschaft, die von Frère Roger gegründet wurde, der 1940 im Alter von 25 Jahren aus der Schweiz kam. Nachdem er ein verlassenes Haus erworben hatte, in dem er Kriegsflüchtlinge, vor allem Juden, aufnahm, wurde er 1942 denunziert und musste fliehen, bis er 1944 in Begleitung einiger Brüder zurückkehrte. Heute gibt es über 100 katholische und andere Brüder, die ausschließlich von ihrer Arbeit leben. In kleinen Bruderschaften haben sich einige von ihnen in verschiedenen benachteiligten Ländern niedergelassen. Taizé wird von vielen prominenten Mitgliedern verschiedener Kirchen besucht, wie z. B. dem orthodoxen Patriarchen Bartholomäus im Jahr 2017. 1966 ließen sich Schwestern vom Heiligen Andreas im Nachbardorf nieder, um bei der Aufnahme der wachsenden Zahl von Jugendlichen aus allen Kontinenten zu helfen. Ihnen schlossen sich polnische Ursulinen an. Taizé bevorzugt internationale Treffen von Jugendlichen zwischen 17 und 30 Jahren: Der Kostenbeitrag umfasst Unterkunft und Verpflegung, wobei die Höhe je nach Herkunftsland und Möglichkeiten variiert. Taizé empfängt auch Erwachsene für individuelle Einkehrtage in Gemeinschaft mit der Gemeinschaft sowie Familien mit Kindern.

Gottesdienste : Morgengebet um 8 Uhr unter der Woche, Messe um 10 Uhr am Sonntag, Mittagsgebet um 12.20 Uhr unter der Woche, stilles Friedensgebet um 20 Uhr am Freitag, Abendgebet um 20.20 Uhr.

Empfang : Maximale Kapazität 200 Personen. Empfang unterliegt Bedingungen, begrenzte Verfügbarkeit.

Shop : Verkauf von Büchern, CDs, DVDs, Töpferwaren. Lieferung möglich (Online-Shop).