MONT SACRE DE GHIFFA
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Heilige Berge, die mystische Orte mit 3 Kapellen und einer schönen Aussicht auf den Lago Maggiore beherbergen.
Jahrhunderts auf Initiative von Bischof Karl Borromäus in den Tälern der östlichen Lombardei und des westlichen Piemonts errichtet wurden, entstanden die als "Sacri Monti" oder Heilige Berge bezeichneten Andachtswege, die zu den inmitten der Berge errichteten Heiligtümern führten. Diese mystischen Orte trugen dazu bei, die katholische Präsenz in den Tälern zu stärken, die dem Einfluss der protestantischen Kirche am stärksten ausgesetzt waren. In der Nähe von Verbania liegt der Sacro Monte di Ghiffa, der zu den bekanntesten Heiligtümern dieser Art zählt. Von Verbania aus kann man ihn über Wanderwege erreichen. Dort wurden drei Kapellen errichtet, darunter die Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit aus dem 16. Jahrhundert und die Kapelle des Gartens von Gethsemane, die im 20. Jahrhundert restauriert wurde und in der Statuen Christus darstellen, der neben einem Engel im Ölgarten kniet. Obwohl der ursprüngliche Entwurf zahlreiche Kapellen mit Themen aus dem Alten und Neuen Testament vorsah, wurden nur drei davon, eine Kolonnade und das Oratorium realisiert. Sie stellen die Krönung der Jungfrau Maria, Johannes den Täufer mit der Taufe Jesu Christi und den Patriarchen Abraham in Anbetung durch die drei Engel dar. Unter Arkaden findet man auch einen Kreuzweg mit den Stationen der Passion und überall kleine Andachtskapellen. Umgeben von Bäumen und Natur ist dies ein Ort, der sich für Spaziergänge anbietet, während man einen schönen Blick auf den Lago Maggiore genießt.
