Ein Mönch namens Ghislain, der wahrscheinlich aus Deutschland stammte, gründete um das Jahr 650 ein Kloster. Dies waren die Anfänge der kleinen Stadt, die heute etwas mehr als 20.000 Seelen zählt. Während des Mittelalters und der Renaissance war Saint-Ghislain eine blühende Stadt und vor allem ein Knotenpunkt, an dem sich die Kriegsparteien aus ganz Europa trafen. Die Geschichte wiederholte sich übrigens auch in der Gegenwart, da die Stadt während des Zweiten Weltkriegs bombardiert wurde. Ein Irrtum: Die alliierten Bombenangriffe galten dem Rangierbahnhof! Der kürzlich restaurierte Personenbahnhof gehört zu den schönsten Bahnhöfen im klassischen Stil in Wallonien

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