Waterloo ist eine grüne Wohngegend vor den Toren Brüssels und des Soignes-Waldes. Hier wechseln sich Täler und Wälder, landwirtschaftliche Betriebe, Parks und ausgedehnte Privatgüter mit gehobenem Wohnraum ab. Abgesehen von den natürlichen und historischen Sehenswürdigkeiten und den berühmten Restaurants ist die Stadt an sich nicht besonders interessant. Victor Hugo sah in ihr nur eine "trostlose Ebene". Waterloo hingegen ist wegen seiner berühmten Schlacht im Juni 1815 in allen Geschichtsbüchern vertreten. 14. Juni 1815: Napoleon Bonaparte trifft mit seinen Truppen in Beaumont ein, um gegen die alliierten Armeen von Wellington und Blücher anzutreten. Am 18. Juni folgt die Niederlage bei Waterloo, die den Lauf der europäischen Geschichte verändern wird. Man kann sie nun Schritt für Schritt von Beaumont bis Waterloo auf den 94 km der brandneuen Route Napoléon en Wallonie nachvollziehen. In Wirklichkeit fand die Schlacht eher in Braine-l'Alleud und den umliegenden Dörfern statt... Die Verwirrung entstand, weil der Herzog von Wellington, der hier sein Hauptquartier aufgeschlagen hatte, hier den Bericht über die Niederlage Napoleons I. verfasste. Von einem Weiler in Braine-L'Alleud entwickelte sich Waterloo gegen Ende des 18. Jahrhunderts zu einer eigenständigen Gemeinde. Die spanische Präsenz zur Zeit des Ancien Régime ist bemerkenswert, wie die Königliche Kapelle gegenüber dem Wellington-Museum belegt.

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Fotos und Bilder Waterloo

La butte du lion, Waterloo. Thomas De Wever - iStockphoto.com
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