Dieses sympathische Dorf mit etwa 100 Einwohnern ist besonders für seinen über 90 ha großen See bekannt, in dem man angeln und baden kann. Er wurde 1239 von den Mönchen der Abtei von Molesmes angelegt, um für die Fischzucht genutzt zu werden. Die Gemeinde Marcenay ist auch für ihren Hochofen bekannt, der 124 Jahre lang in Betrieb war, sowie für ihre ehemalige Kohlehalle, die heute in ein Maison du terroir umgewandelt wurde. Auf dem Gemeindegebiet wird ein Felissimo-Wald gepflanzt: Er besteht aus 4000 Bäumen, die von einer japanischen Firma als Firmensponsoring gestiftet wurden. Das Gebiet ist als Naturzone von ökologischem, faunistischem und floristischem Interesse (ZNIEFF) eingestuft. Marcenay liegt außerdem an der Route du Crémant.

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