Zu besichtigen zu sehen Colombier

Der Pic Paradis ist der höchste Punkt der Insel und trägt seinen Namen zu Recht. Von seinem 424 m hohen Gipfel aus bietet er einen herrlichen Panoramablick auf Saint-Martin, seine Nachbarinseln und eine unendliche Abstufung von Blautönen. Der Aufstieg von der Lottery Farm dauert 45 bis 60 Minuten und Sie brauchen gutes Schuhwerk, um über den Asphalt und dann über die stark zerklüfteten Feldwege zu laufen. Sie können den Berg auch mit dem Auto (am besten mit einem Geländewagen) von der Straße aus erreichen, bis der Zustand der Straße Sie zwingt, das Auto zu parken und den Rest zu Fuß zu gehen (ca. 15 Minuten).

Die Loterie Farm liegt im Herzen des tropischen Trockenwaldes im Pic Paradis-Tal und ist eine ehemalige Zuckerrohrplantage, die unter der Ägide des ausgewanderten Amerikaners B.J. Welch nicht nur zu einem privaten Naturschutzgebiet geworden ist, in dem endemische Tier- und Pflanzenarten geschützt werden und man grünen Affen begegnen kann, sondern auch zu einem vielseitigen Lokal. Es gibt eine Tapas-Bar mit köstlichen Cocktails (Jungle Room Bar), einen mit Quellwasser gespeisten Wasserfallpool (Jungle Pool), um den herum Liegestühle und privatisierbare Hütten aufgestellt sind, einen Klettergarten und eine Seilrutsche (FlyZone), einen Ausgangspunkt für Wanderungen (zwei Hauptwanderungen, von denen eine zum Pic Paradis führt) und ein Restaurant, das auch abends geöffnet ist und gerade mit einem neuen Koch seine Speisekarte erneuert hat. Die Loterie Farm lädt zum Entspannen und zur Ruhe ein und ist in diesem Sinne nicht wirklich für Kinder gedacht (die unter der Woche erlaubt sind). Seit kurzem gibt es jedoch einen speziellen Bereich für Kinder: den Jungle Kids Adventure Park, der Spiele und einen Pool für die Kleinsten bietet. Die Lottery Farm steht auch für ihre berühmte Poolparty, die während der Touristensaison an jedem letzten Samstag des Monats stattfindet und für alle über 21 Jahre zugänglich ist. Von 12 bis 20 Uhr legen die besten DJs der Insel im und um den Pool herum auf. Und schließlich ist es auch das aufmerksame und dynamische Team, das den Ruf des Ortes begründet.

Auf der Spitze des Hügels im Viertel Rambaud befindet sich diese Kunstgalerie, in der Ausstellungen von Alexandre Minguet und karibischen Künstlern gezeigt werden. Zur Vorgeschichte: Alexandre Minguet, der Gründer der Galerie, verlor aufgrund eines emotionalen Schocks im Alter von 18 Monaten bis 5 Jahren die Fähigkeit zu sprechen. Aus dieser Zeit behielt er eine Unabhängigkeit und eine Beobachtungsgabe, die ihn zu einer Karriere als großer Kolorist führte. Heute hat seine Tochter den Staffelstab übernommen und führt dieses Erbe stolz fort. Schöne Gemälde mit französischen und sanktmartinischen Einflüssen gibt es zu entdecken.