Keren ist nach Asmara und Massawa die drittgrößte Stadt Eritreas und die Hauptstadt der Region Anseba, in der sie sich befindet. Es ist eine kleine Provinzstadt mit viel Charme, die auf 1392 m Höhe liegt und von kargen Bergen umgeben ist, die sich bei Sonnenuntergang blau färben. Zwar hat Keren heute nicht mehr die Bedeutung, die es zur Zeit der italienischen Kolonialisierung hatte, als es eine Zugverbindung nach Asmara gab, aber es spielt immer noch eine wichtige Rolle für den Handel des Landes. Als Stadt der Märkte ist der Kamelmarkt im ganzen Land beliebt, und manche nehmen dafür sogar eine mehrtägige Fahrt auf sich! Das Leben in Keren ist langsam und angenehm; vielleicht haben sich deshalb viele eritreische Stämme hier niedergelassen? Tigré, Tigrinya und Bilen leben hier nebeneinander, und es sind die Frauen des letzteren Stammes, die man überall in der Stadt sehen kann, in bunte Stolen gehüllt und mit einem großen goldenen Ring in der Nase (sie sind zwar fotogen, aber leider weigern sie sich konsequent, sich fotografieren zu lassen). Die meisten Männer tragen eine weiße Thoube (die "Djellaba", die Männer auf der arabischen Halbinsel tragen) mit einem gleichfarbigen Turban auf dem Kopf, was die unleugbar arabische Atmosphäre der Stadt noch weiter unterstreicht. Eines ist sicher: Ob durch die Vielfalt seiner Bevölkerung und Kultur oder durch die Vielfalt seiner Architektur (Moscheen, Kirchen und italienische Häuser), Keren wird jeden Besucher in seinen Bann ziehen.

Was kann man besuchen Keren?

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Fotos und Bilder Keren

Dromadaires passant au milieu du marché aux babioles. Charlotte FICHEUX
Église catholique. Charlotte FICHEUX
Keren vue d'en haut, depuis le fort égyptien. Charlotte FICHEUX
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