Von der Vorgeschichte bis zur Eindeichung des Flusses im Jahr 1840 war Chalampé ein Ort, an dem der Rhein überquert wurde und der unter den Überschwemmungen litt. Die Ländereien des Dorfes lagen mal auf dem Bann von Neuenburg, mal auf dem Bann von Bantzenheim. Die ersten Einwohner, ehemalige französische Soldaten, ließen sich 1717 nach dem Ende des Spanischen Erbfolgekriegs dort nieder. Der Name Chalampé stammt vom deutschen Wort Schlamper (nachlässig gekleidete und arme Person), da die Einwohner vom Fischfang, der Korbflechterei und später von der Schifffahrt und der Landwirtschaft lebten. In den 1950er Jahren, mit dem Kanal und der Industrialisierung der Region, erlebte Chalampé einen regelrechten Aufschwung.

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