2024

CHÂTEAU DE MERSCH

Schlösser zu besichtigen
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Das im Zentrum der Kleinstadt gelegene Schloss von Mersch hat seine Wälle und seinen Graben schon lange verloren. Das einfach aussehende Schloss aus Stein und Schieferdach, dem ein ländlicher Vorbau mit dem typischen rosa-roten Farbton vorangestellt ist, wurde im Laufe der Jahrhunderte immer wieder restauriert. Heute ist es die erste Haltestelle im Tal der Sieben Schlösser. Ihr Bau geht auf das Mittelalter zurück, und zwar auf das Jahr 1232, als Theoderich I. zum Gründer der Herrschaft Mersch wurde. Die Festung wurde jedoch von burgundischen Truppen gestürmt und niedergebrannt. Es folgte ein erster Wiederaufbau. Im Jahr 1304 starb die erste Adelsfamilie von Mersch aus, da es keine männliche Linie gab. Durch aufeinanderfolgende Heiraten gelangt die Herrschaft in die Hände zahlreicher Familien: Milberg, Kerpen-Manders-cheid, Brandenburg, Feltz, Autel, Mohr von Waldt, Reinach, Sonnenberg. Die letzten adligen Besitzer, die Von Sonnenberg-Reinach, verkaufen das Schloss 1898 an den Großhandelskaufmann Charles Schwartz-Hallinger. Anschließend ging es 1927 in den Besitz des Gerichtsvollziehers Pierre Uhres-Fabritius über.

Im Jahr 1957 erwarb die Gemeinde das Schloss, bevor sie es knapp drei Jahre später an den Staat weiterverkaufte. Dank eines 1988 unterzeichneten Tauschvertrags konnte die Gemeinde das Schloss jedoch wieder in ihren Besitz bringen. Nach umfangreichen Umbauarbeiten wurde das Schloss 1993 zum Sitz der Gemeindeverwaltung. Bis heute beherbergt es die Verwaltungsbüros der Gemeinde. Es ist daher nicht möglich, das Innere des Schlosses zu besichtigen.

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TOUR SAINT-MICHEL

Denkmäler zu besichtigen

Der 1707 errichtete Turm Saint-Michel, benannt nach dem berühmten Erzengel, der das Böse besiegt, ist ein Überbleibsel der alten Pfarrkirche. Der Turm ist 40 Meter hoch und weist eine originelle architektonische Form auf. Sie ist an ihrem einzigartigen Dach in Form einer achteckigen, barocken Zwiebelkuppel erkennbar und ist das Wahrzeichen der Stadt Mersch. Seit 1997 hat das Denkmal einen treuen Begleiter und Nachbarn, eine Drachenstatue aus Bronze. Im St.-Michael-Turm befindet sich die Tourist Info, in der Sie alle wichtigen Informationen über die Region finden.

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CHÂTEAU DE RECKINGEN

Schlösser zu besichtigen

Die Herren von Reckingen wurden erstmals im 12. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Jahrhundert war die Burg im Besitz der Familie Fock von Hübingen (Ernst Fock von Hübingen, der 1573 starb, liegt in der Pfarrkirche in einer Gruft aus der Renaissancezeit begraben) und 1699 im Besitz des Kavalleriehauptmanns Peter Blum. Im Jahr 1870 wurde die Festung vollständig abgerissen. Der mittelalterliche Bergfried mit den Maßen 9 x 9 m und 1,5 m dicken Mauern blieb bis auf eine Höhe von 3 m erhalten, bevor er in ein Privathaus integriert wurde.

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RUINES DU CHÂTEAU DE PETTINGEN

Schlösser zu besichtigen

Die ehemalige Festung, die sich seit 1947 in Staatsbesitz befindet, ist heute eine Ruine. Einer der Türme und die Mauern sind jedoch noch recht gut erhalten. Die Festungsmauern bilden ein Quadrat mit einer Seitenlänge von 30 Metern, das einst von einem Graben umgeben war, der vom Weillerbach gespeist wurde. Ihre Geschichte reicht bis ins 10. Jahrhundert zurück: Damals war die Festung unter dem Namen Pittigero Mazini bekannt. Die Bezeichnung Pettingen oder Pittange wurde ihr erst im 13.

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