2024

VITARIUM

Archäologische Stätte Stätte des Handwerks und der Wissenschaft und Technik

Gehen Sie auf Entdeckungsreise und lernen Sie die Milch und ihre verschiedenen Verarbeitungsarten kennen. In der einzigen Molkerei Luxemburgs, Luxlait, können Besucher die Milch und ihre Vorzüge an 45 interaktiven Stationen, einem 3D-Kino und einer Galerie entdecken, um mehr über die Milchproduktion zu erfahren. Tauchen Sie ein in einen spielerischen und erfrischenden Parcours rund um die Themen Landwirtschaft, Wellness, Körper, Gesundheit und Ernährung. Dies ist eine neue Erfahrung für die ganze Familie, unabhängig von Ihrem Alter. Schließlich gibt es auch die Möglichkeit, vor Ort etwas zu essen.

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2024

CHÂTEAU DE MERSCH

Schlösser zu besichtigen
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Das im Zentrum der Kleinstadt gelegene Schloss von Mersch hat seine Wälle und seinen Graben schon lange verloren. Das einfach aussehende Schloss aus Stein und Schieferdach, dem ein ländlicher Vorbau mit dem typischen rosa-roten Farbton vorangestellt ist, wurde im Laufe der Jahrhunderte immer wieder restauriert. Heute ist es die erste Haltestelle im Tal der Sieben Schlösser. Ihr Bau geht auf das Mittelalter zurück, und zwar auf das Jahr 1232, als Theoderich I. zum Gründer der Herrschaft Mersch wurde. Die Festung wurde jedoch von burgundischen Truppen gestürmt und niedergebrannt. Es folgte ein erster Wiederaufbau. Im Jahr 1304 starb die erste Adelsfamilie von Mersch aus, da es keine männliche Linie gab. Durch aufeinanderfolgende Heiraten gelangt die Herrschaft in die Hände zahlreicher Familien: Milberg, Kerpen-Manders-cheid, Brandenburg, Feltz, Autel, Mohr von Waldt, Reinach, Sonnenberg. Die letzten adligen Besitzer, die Von Sonnenberg-Reinach, verkaufen das Schloss 1898 an den Großhandelskaufmann Charles Schwartz-Hallinger. Anschließend ging es 1927 in den Besitz des Gerichtsvollziehers Pierre Uhres-Fabritius über.

Im Jahr 1957 erwarb die Gemeinde das Schloss, bevor sie es knapp drei Jahre später an den Staat weiterverkaufte. Dank eines 1988 unterzeichneten Tauschvertrags konnte die Gemeinde das Schloss jedoch wieder in ihren Besitz bringen. Nach umfangreichen Umbauarbeiten wurde das Schloss 1993 zum Sitz der Gemeindeverwaltung. Bis heute beherbergt es die Verwaltungsbüros der Gemeinde. Es ist daher nicht möglich, das Innere des Schlosses zu besichtigen.

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ÉGLISE SAINT-MICHEL

Kirchen Kathedralen Basiliken und Kapellen
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Die Kirche Saint-Michel, die sogenannte Dekanatskirche, stammt aus der Mitte des 19. Sie wurde zwischen 1844 und 1850 im neoklassizistischen Stil erbaut. Ihr Giebel wird von vier dorischen Säulen getragen. Das Innere zeichnet sich durch klare Linien und Volumen mit den richtigen Proportionen aus. Eine abgerundete Apsis bildet den Abschluss des Chors. Von 1934 bis 1939 wurde der Innenraum von dem Künstler Notker Becker O.S.B. aus der Benediktinerabtei Maria Laach in der Eifel neu ausgemalt. Die Architektur und die Innendekoration machen die Kirche zu einer der schönsten des Landes.

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CENTRE NATIONAL DE LITTÉRATURE (CNL)

Kunstgalerie Ausstellungsort Stiftung und Kulturzentrum

Das CNL befindet sich in einem großen Bürgerhaus, das 1788 im Barockstil erbaut wurde. Es beherbergte die Familie Servais, die einen großen politischen und wirtschaftlichen Einfluss auf das Land ausübte. Das Zentrum besitzt literarische Werke aus der Zeit von 1815 bis heute in den drei Landessprachen und hat sich zum Ziel gesetzt, die luxemburgische Literatur zu fördern. Die öffentlich zugängliche Bibliothek umfasst 25.000 Bücher und andere Dokumente. Wechselnde Ausstellungen ergänzen den Besuch.

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VILLA ROMAINE MARISCA

Archäologische Stätte

In Mersch befinden sich in einem kleinen Gebäude in der Mitte der Rue des Romains die Grundmauern einer gallorömischen Villa mit einem sehr gut erhaltenen Hypokaustum (ein Fußbodenheizungssystem). Die Stätte wurde 1905-1906 teilweise ausgegraben, und zwar von dem Staatsarchitekten C. Arendt. Etwa 20 Meter entfernt findet man die Spuren eines ehemals monumentalen Beckens von 6 m Breite und 75 m Länge. Dieses einst aus Stein gebaute Beckenist heute größtenteils von Gras bedeckt. Der Abflusskanal leitete das überschüssige Wasser in die Mamer zurück.

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PARC COMMUNAL DE MERSCH

Parks und Gärten

Der 13 Hektar große Park ist ein beliebter Ort der Entspannung für Einwohner und Besucher. Mit seinen weitläufigen Rasenflächen, majestätischen Bäumen und einem friedlichen Teich lädt er zu Spaziergängen und Picknicks ein. Seine Wege führen durch eine Vielzahl von Naturlandschaften, von blühenden Gärten bis hin zu Waldgebieten, und bieten ein beruhigendes Erlebnis. Kinder können sich auf den modernen und sicheren Spielplätzen vergnügen, während die im ganzen Park verteilten Bänke perfekte Plätze zum Ausruhen und Genießen der Atmosphäre bieten.

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OFFICE RÉGIONAL DU TOURISME CENTRE-OUEST

Fremdenverkehrsamt

Wenn Sie auf der Durchreise durch das Guttland sind, ist dies die Referenz, um sich über das Reiseziel zu informieren. Auf der Website finden Sie alle Aktivitäten, Unterkünfte, Restaurants und praktischen Informationen über diesen Teil Luxemburgs, der 20 Gemeinden umfasst. Broschüren können kostenlos heruntergeladen werden. Während der Sommersaison organisiert das ORT Guttland an jedem Tag der Woche geführte Touren zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten. Einige davon sind auch nachts.

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TOUR SAINT-MICHEL

Denkmäler zu besichtigen

Der 1707 errichtete Turm Saint-Michel, benannt nach dem berühmten Erzengel, der das Böse besiegt, ist ein Überbleibsel der alten Pfarrkirche. Der Turm ist 40 Meter hoch und weist eine originelle architektonische Form auf. Sie ist an ihrem einzigartigen Dach in Form einer achteckigen, barocken Zwiebelkuppel erkennbar und ist das Wahrzeichen der Stadt Mersch. Seit 1997 hat das Denkmal einen treuen Begleiter und Nachbarn, eine Drachenstatue aus Bronze. Im St.-Michael-Turm befindet sich die Tourist Info, in der Sie alle wichtigen Informationen über die Region finden.

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CHÂTEAU DE RECKINGEN

Schlösser zu besichtigen

Die Herren von Reckingen wurden erstmals im 12. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Jahrhundert war die Burg im Besitz der Familie Fock von Hübingen (Ernst Fock von Hübingen, der 1573 starb, liegt in der Pfarrkirche in einer Gruft aus der Renaissancezeit begraben) und 1699 im Besitz des Kavalleriehauptmanns Peter Blum. Im Jahr 1870 wurde die Festung vollständig abgerissen. Der mittelalterliche Bergfried mit den Maßen 9 x 9 m und 1,5 m dicken Mauern blieb bis auf eine Höhe von 3 m erhalten, bevor er in ein Privathaus integriert wurde.

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RUINES DU CHÂTEAU DE PETTINGEN

Schlösser zu besichtigen

Die ehemalige Festung, die sich seit 1947 in Staatsbesitz befindet, ist heute eine Ruine. Einer der Türme und die Mauern sind jedoch noch recht gut erhalten. Die Festungsmauern bilden ein Quadrat mit einer Seitenlänge von 30 Metern, das einst von einem Graben umgeben war, der vom Weillerbach gespeist wurde. Ihre Geschichte reicht bis ins 10. Jahrhundert zurück: Damals war die Festung unter dem Namen Pittigero Mazini bekannt. Die Bezeichnung Pettingen oder Pittange wurde ihr erst im 13.

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