Reiseführer Parque Nacional Torres Del Paine

Sein Ruf eilt ihm voraus. Er ist der bekannteste Nationalpark Chiles und sicherlich auch einer der emblematischsten. Der 1978 von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärte Park umfasst eine Fläche von 227.298 Hektar und wird oft in einen Aufenthalt im benachbarten argentinischen Patagonien einbezogen. Er liegt zwischen dem südpatagonischen Eisfeld und der patagonischen Steppe (Campo Hielo Sur). Die wilde Schönheit dieses abgelegenen Paradieses verkörpert Kraft und Ruhe: Das Land zieht sich endlos in die Länge und die verschiedenen Zonen, aus denen es besteht, sind das Ergebnis der kombinierten Einflüsse von Höhe, Relief und Gletschern. Die beste Zeit, um den Park zu besuchen, ist zwischen Ende Dezember und Ende März, da die Temperaturen angenehm und die Tage sehr lang sind. Allerdings kann auch der November wunderschön sein, und außerdem sind dann viel weniger Menschen unterwegs. Generell ist das Wetter in dieser Region sehr wechselhaft.