Die Stadt heißt auf Albanisch Gjakovë/Gjakova (sprich: "dja-kœu-va") und auf Serbisch Ђаковица/Đakovica ("dja-ko-vi-tsa"). Sie hat 41.000 Einwohner und zusammen mit dem Rest der Gemeinde 95.000 Einwohner. Sie ist auch die Hauptstadt des Bezirks Gjakova/Đakovica (214.000 Einwohner, davon 95 % Albaner und 3 % Roma und Aschkali). Sie liegt 12 km nördlich des Grenzübergangs Qafa e Prushit zu Albanien, 37 km südwestlich von Peja/Peć, 37 km nordwestlich von Prizren.Durch den Kosovokrieg gezeichnet, ist Gjakova/Đakovica nur noch die siebtgrößte Stadt des Landes, was die Bevölkerungszahl betrifft. Dennoch bildete sie während der osmanischen Zeit einen großen Handelspol. Strategisch günstig am westlichen Eingang der Metochien/Dukagjin-Ebene und des Erenik-Tals auf 350 m Höhe gelegen, entwickelte sich die Stadt vom 15. bis zum 19. Jahrhundert stark als Handelsstation zwischen Konstantinopel und dem albanischen Hafen Shkodra. Gjakova/Đakovica profitierte auch vom Zuzug albanischer Katholiken (heute 16% der Bevölkerung) aus Malësi, einer strengen Bergregion zwischen Albanien und Montenegro. Leider wurde 1999 fast die gesamte Altstadt, insbesondere die große osmanische Charchia, zerstört. Zwar hat der mit internationaler Hilfe finanzierte Wiederaufbau der Stadt wieder ein schönes Aussehen verliehen. Doch das Ergebnis ist ein wenig künstlich, zu glatt und seelenlos. Obwohl sie ideal auf halber Strecke zwischen Prizren und Peja/Peć gelegen ist, hat Gjakova/Đakovica Mühe, Besucher anzuziehen

Was kann man besuchen Gjakova (Ðakovica)?

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Fotos und Bilder Gjakova (Ðakovica)

Le musée ethnographique de Gjakovë. Hélène VASSEUR
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