Nach Papallacta wird die Straße schnell schlechter, da sie oft durch Erdrutsche und Regenfälle beschädigt wird. Von der Hauptstadt kommend ist die Straße nach Baeza wild und wunderschön. Diese Route ist dafür bekannt, dass sie von Francisco de Orellana auf seiner Suche nach El Dorado, die ihn in den Amazonas führte, begangen wurde. Baeza wurde 1548 gegründet. Heute ist es ein ruhiges Städtchen, in dem die Bevölkerung hauptsächlich Viehzucht betreibt. Eine kleine traditionelle Kirche schmückt den zentralen Park. Nach Baeza führt die Straße weiter nach Norden zum Lago Agrio, der eine wunderschöne Postkartenlandschaft am Coca-Fluss bietet. Bis 2020 konnte man hier den höchsten Wasserfall des Landes, den Wasserfall San Rafael, bewundern, der leider durch den Bau eines Staudamms flussaufwärts verschwunden ist. Im Süden führt die Straße weiter nach Tena. Die Berglandschaft wird immer weniger trostlos und weicht nach und nach grünen Tälern, in denen die Vegetation an Üppigkeit gewinnt. Die Luft wird mit abnehmender Höhe immer wärmer und eine zunehmend feuchte, erstickende Hitze erfüllt die Atmosphäre. Ab Archidona wird die steinige Piste, die dem Rücken der Reisenden und den Stoßdämpfern der Fahrzeuge nicht gut tut, wieder zu einer zivilisierteren Asphaltstraße.

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