Veranstaltungskalender Gustavia

Was für ein Kontrast, Weihnachten unter den funkelnden kleinen Lichtern tropischer Abende zu feiern! Fast einen Monat lang zieht die Hauptstadt ihr schönstes Festkleid an und bringt die Einheimischen zum Tanzen. Wohlhabende Touristen platzieren ihre Yachten neben den Ständen, die von Vereinen der Insel betrieben werden. Ein Festrausch, bei dem alle gut gelaunt nebeneinander stehen. Man tanzt Zouk, knabbert an selbstgemachten Accras und trinkt arrangierten Rum. Man tanzt auf offener Straße unter der mitreißenden Energie des Musikwagens des "Chanté Noël". Es ist ein einzigartiger Moment, den man erleben muss!

Jedes Jahr flieht ein Teil des Jetsets der nördlichen Hemisphäre vor dem Winter und kommt nach Saint-Barthélemy, um die Feiertage zu verbringen. Zu dieser Zeit ist der Hafen von Gustavia mit Yachten überfüllt und die Stars treffen sich zu privaten Partys. Für die Normalsterblichen bieten Clubs und Restaurants spezielle Menüs an. Der Hafen von Gustavia bietet musikalische Unterhaltung und ist DER Ort, um den Jahreswechsel zu feiern, während die Nebelhörner der vor Anker liegenden Schiffe ertönen und Sie das in der Bucht abgefeuerte Feuerwerk bewundern können.

Die Feuerwehr feiert und das ist mehr als nur eine Tradition. Sie veranstalten eine prächtige Parade durch Gustavia. An Bord ihrer Geräte ziehen sie langsam und fröhlich zur Freude der gesamten Bevölkerung vorbei. Das Tagesprogramm ist vollgepackt: Medaillenverleihungszeremonie mit anschließendem Ehrenwein, Belote-Wettbewerb und vieles mehr. Und natürlich ist der traditionelle Feuerwehrball eines der am meisten erwarteten Ereignisse des Jahres!

Dieses Festival entstand aus einer etwas verrückten Wette zweier Freunde, Charles Magras und Frances de Broff. Von Jahr zu Jahr wurde das Festival um mehr Musikrichtungen (Klassik, Jazz usw.) und Künstler verschiedener Nationalitäten erweitert. Das Festival öffnet sich auch für die Entdeckung des Tanzes. Im Januar herrscht eine besondere Atmosphäre, die gut zum Geist der Insel passt: Alle Organisatoren arbeiten ehrenamtlich, die meisten Künstler treten kostenlos auf.