Jeden Freitag ist sie ein Versammlungsort für die Bewohner der Tihama und viele Touristen, da an diesem Tag der größte Markt der Küstenregion stattfindet. Die Stadt ist auch die Hauptstadt des Zaraniq-Stammes, der sich in den 1930er Jahren gegen Imam Yehia auflehnte und von seinen Anhängern besiegt wurde. Der Name Beit Al-Faqih (Haus des Gelehrten) wurde der Stadt in Erinnerung an Ahmed ibn Al-Aujail gegeben, der im 13. Jahrhundert hier lebte und angeblich Kranke mit Schröpfgläsern heilte. Jahrhunderts wurde der Markt zunächst als Zentrum für die Kalibrierung und den Handel mit Kaffee eingerichtet (die Kaffeeballen wurden dann nach Mokha oder Hodeida geschickt, bevor sie in die Türkei, den Iran, Indien und Europa verschifft wurden) Heute kann man hier das berühmte Kunsthandwerk der Tihama kaufen: lange Stücke aus Baumwollstoff mit bunten Streifen, Schmuck und Antiquitäten, geflochtene Strohhüte, Töpferwaren und Jasmin- oder Qadhî-Blüten (eine stark duftende Palmenblüte). Auch ausländische Kleinelektronik, Gewürze usw. sind hier zu sehen. Hinten rechts sind die Schröpfkopfsetzer (bitte nicht fotografieren) und Geschäfte mit Heilpflanzen ansässig. Geradeaus und dann links: der Viehmarkt, auf dem man Hühner, Schafe, Zebus und Kamele sieht Man schlendert durch die Menge der Männer, die in Foutah (ein um die Taille gewickeltes Stück Stoff) gekleidet sind, Flip-Flops tragen und mit Koufeyah (bestickten Kappen) frisiert sind, und der unverschleierten Frauen mit schwarzen Kleidern mit silbernem Plastron über knöchelengen Hosen. Alle sind geschäftig und drängeln sich lachend und schreiend aneinander vorbei. Die Weber hingegen arbeiten in einem abgelegenen Stadtteil.

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