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KANEO KIRCHE DES HEILIGEN JOHANNES

Kirche - Kathedrale - Basilika - Kapelle
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Kaneo Plaošnik Pateka, Ohrid, Nord-Mazedonien
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Es ist schwer, sich nicht in den Charme dieser orthodoxen Kirche aus dem 13. Jahrhundert (Црква Свети Јован Канео/Crkva Sveti Jovan Kaneo) zu verlieben. Sie ist die berühmteste und meistfotografierte Kirche des Landes. Sie profitiert von einer prächtigen Umgebung auf einer Landzunge, die den Ohridsee überblickt. Sie befindet sich im Stadtteil Kaneo unterhalb des Plaošnik-Hügels und ist dem Heiligen Johannes dem Theologen gewidmet, dem Verfasser der Apokalypse, der einer lokalen Legende zufolge Ohrid um das Jahr 50 christianisiert haben soll. Das genaue Baudatum ist nicht bekannt, aber es wird geschätzt, dass die Kirche in den 1200er Jahren von den Byzantinern errichtet wurde. Sie wurde später umgebaut, im 15. Jahrhundert verlassen, als die christliche Bevölkerung aus der Stadt vertrieben wurde, und im 19. und 20. Jahrhundert restauriert. Die kleine, rechteckige Kirche ist im für das byzantinische Armenien typischen Stil "Kuppel auf zentriertem Grundriss" errichtet. Tatsächlich war die Region seit der Herrschaft des byzantinischen Kaisers Basilius I. (867-886), der selbst armenischer Abstammung war, von einem gewissen armenischen Einfluss geprägt. Die Mauern wurden in der byzantinischen "Cloisonné"-Technik mit behauenen Steinen, die zwischen Ziegelsteinen eingefasst waren, errichtet. Einige Teile sind mit einem Spiel von Farben und geometrischen Formen verziert, die durch die unterschiedliche Positionierung der Ziegelsteine entstehen.

Fresken aus dem 14e jahrhundert. Jahrhundert. Das Innere ist leider sehr dunkel. Außerdem wurde sie im 19. und 20. Jahrhundert restauriert, wobei Fresken von geringem Interesse und eine neue Ikonostase hinzugefügt wurden. Im oberen Teil der Apsis ist jedoch ein schönes Fresko aus dem 14. Jahrhundert erhalten, das die Kommunion der Apostel darstellt und auf dem Christus zweimal beim Verteilen von Brot und Wein zu sehen ist. Zu den weiteren mittelalterlichen Fresken gehört eine Reihe von Porträts von Heiligen, deren Augen systematisch vandalisiert wurden. Man erkennt Kyrill und Method, Clemens von Ohrid, Johannes den Theologen und "Erasmus von Ohrid". Die Kuppel schließlich ist mit einer Reihe von stark beschädigten Fresken aus dem 14. Jahrhundert geschmückt, die bei einer Restaurierung im Jahr 1963 entdeckt wurden. An der Spitze ist Christus Pantokrator abgebildet, der von acht Engeln umgeben ist. Im zweiten Register, zwischen den Fenstern der Kuppeltrommel, sind acht Propheten aus dem Alten Testament gemalt. Wenn man die Stufen bis zum Seeniveau hinabsteigt, gelangt man zur kleinen Kirche der Geburt der Mutter Gottes (1998) und zu einem kleinen Hafen. Von hier aus kann man den Haupthafen erreichen, indem man auf einem mit Bars und Restaurants gespickten Weg am Ufer entlang geht.


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Meinungen der Mitglieder zu KANEO KIRCHE DES HEILIGEN JOHANNES

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Cortofred72
Besucht in juni 2017
Preis-Leistungs-Verhältnis
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Originalität
La visite de l'intérieur de cette église n'est vraiment pas indispensable (entrée : 100 dinars), elle est toute petite et les fresques sont abîmées. Par contre, l'extérieur (accès gratuit) est un joli jardin en surplomb sur le Lac, à découvrir en fin d'après-midi pour le coucher de soleil et les lumières qui l'accompagnent. Toute visite se termine sur la colline qui surplombe l'église pour la photographier et copier La carte postale d'Ohrid : l'église Saint-Jean et le Lac à perte de vue en arrière-plan. Même si on l'a vu cent fois, l'effet reste bluffant...
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