MUSEO AMEDEO LIA
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Ein ziemlich labyrinthisch angelegtes Museum, in dem eine sehr reiche Privatsammlung aufbewahrt wird.
Im ehemaligen Paolotti-Kloster aus dem 17. Jahrhundert wurde 1996 das labyrinthartig angelegte Museum eröffnet. Das große Gebäude mit seinen zahlreichen Flügeln und Nebengebäuden beherbergt eine sehr reiche Privatsammlung, die dem Ingenieur Amedeo Lia gehörte, sowie einen archäologischen Fundus aus dem Mittelmeerraum. Auf drei Etagen werden die Werke in einem spannenden Rundgang präsentiert. In den 13 Räumen, durch die Sie von den Wächtern spontan geführt werden (damit Sie sich nicht verlaufen!), entdecken Sie die Schenkung von Herrn Lia, die einen Zeitraum vom 13. bis zum 18. Jahrhundert abdeckt, beginnend mit einer Reihe von religiösen Kunstwerken, über Skulpturen aus der Römerzeit und dem Mittelalter bis hin zu einer der reichsten Gemäldesammlungen der Region. Liturgische Stücke und Werke, Skulpturen und Gemälde, dekorative Kunstgegenstände von italienischen und ausländischen Künstlern, mittelalterliches Elfenbein, Glasfenster, Buchmalerei, Medaillen, geschnitzter Bergkristall, Bronze aus der Renaissancezeit, mundgeblasenes venezianisches Glas und vieles mehr. Unter den Gemälden befinden sich bedeutende Werke wie die Geburt Christi von Giovanni Bellini, das Porträt eines Edelmanns von Tizian und dasSelbstporträt des Pontormo, das Herzstück des Museums. Aber auch Veduten von Canaletto, karavaggeske Gemälde und Werke der toskanischen Primitiven. Im obersten Stockwerk befinden sich kunstvolle Glasarbeiten und Majoliken sowie Stillleben. Ein spannender Besuch und ein echter Stolz der Stadt.
A faire en cas de mauvais temps surtout