Die Errichtung von Chillán war in dieser Region mit ihrer ungezähmten Natur keine leichte Aufgabe. Am 26. Juni 1580 ordnete Fernando Ruiz de Gamboa die Gründung von San Bartolomé de Chillán an. Im Jahr 1599 brannten die Eingeborenen die neu entstandene Stadt nieder. Nach dem Wiederaufbau wurde sie bei einem Erdbeben im Jahr 1655 von der Erde erschüttert. Im Jahr 1664 wurde sie einige Kilometer weiter nördlich erneut aufgebaut. Nach der Zerstörung durch das Erdbeben von 1751 wurde sie an der Stelle wieder aufgebaut, wo sich heute die Altstadt von Chillán befindet. Im Jahr 1835 wurde sie erneut zerstört, doch die hartnäckigen Einwohner ließen sie zum x-ten Mal wieder auferstehen... doch die Ruhe in der Stadt hielt nicht länger als ein Jahrhundert an. Das Erdbeben von 1939 löschte die Stadt praktisch von der Landkarte aus: 28.000 Menschen starben. Präsident Cerda ordnete den Wiederaufbau an und Chillán wurde zu einer der modernsten Städte des Südens. Seit dem Erdbeben von 1939 galt im Land eine strenge Politik des erdbebensicheren Bauens. Leider verursachte ein weiteres Erdbeben im Jahr 2010 weitere Schäden und auch die Stadt blieb nicht verschont. Mit ihren Thermalbädern, dem Markt und der Vegetation ist sie ein angenehmer Zwischenstopp auf dem Weg in den tiefen Süden. Die Stadt wird oft mit ihren Weinbergen, Wurstwaren (insbesondere der hausgemachten Wurst) und ihrer künstlerischen Seele in Verbindung gebracht: Sie wird auch "Land der Künstler" genannt und hat viele nationale Künstler hervorgebracht.

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