Restaurants Küche Asiens Delhi

Der Tempel für vegetarisches oder fleischhaltiges Grillen empfängt seine Gäste in einem angenehmen, retro-japanischen Ambiente mit hellem Holz. Das Restaurant, das durch sein All-you-can-eat-Buffet familienfreundlich ist, variiert die Gerichte, aber Sie werden immer Hühnchen, Garnelen, Fisch, Paneer oder gegrillte Erdnüsse finden. Auf den Tischen stehen Soßen und Gewürze bereit, um Ihre Gerichte zu begleiten. An manchen Abenden erobern die Kellner und Köche die Bühne und singen ein paar Lieder, um die Gäste zu unterhalten. Club-Atmosphäre, aber im Restaurant!

Das Taj Mahal, das ein Image von Luxus und Exzellenz genießt, setzt hier ganz auf das Wesentliche. Der Rahmen mischt prächtige alte Kunstwerke mit modernen Möbeln und Beleuchtung. Der Zusammenprall der Epochen und Geschmäcker findet auch auf dem Teller statt. Die Speisekarte scheint zwar klassische Gerichte anzubieten, doch die visuelle, olfaktorische und geschmackliche Realität sieht ganz anders aus. Der gewählte Name steht für essbares Blattgold, das so fein geprägt wird, dass man es kaum auf der Zunge spürt. Und wenn es um Feinheiten geht, weiß der Chefkoch, was er zu tun hat.

Es ist gar nicht so einfach, rund um den Connaught Place ohne laute Musik ein nettes Restaurant zu finden. Glücklicherweise haben einige Nostalgiker, die sich nach dem Biryani in Hyderabad sehnen, diese Kantine auf dem äußeren Ring eröffnet. Kein Chichi für diese kleine Adresse, sondern ein Rahmen, der den momentan angesagten Codes folgt: ein Hauch von Industrial, Schulstühle und alte Fliesen. Das schmackhafte und duftende Biryani wird, wie es die Tradition verlangt, geschmort und ist als vegetarische oder Fleischvariante erhältlich. Es ist oft voll und es ist besser, einen Tisch zu reservieren.

Die Eingangstür dieses Restaurants ist nicht zu übersehen, da der Türsteher stolz einen majestätischen, glänzenden Schnurrbart und einen Anzug trägt, der den größten rajputischen Kriegern würdig ist. Im Inneren des Lokals herrscht Kitsch pur. Die düstere Atmosphäre einer Piratenhöhle, ein Baum in der Mitte eines Pappmaché-Felsens, 3D-Wandmalereien, Spiegelsplitter und Lehmwände mit naiven Malereien sind eine Mischung aus verschiedenen Genres. Das Restaurant serviert jedoch eine ausgezeichnete nordindische Küche aus schmackhaften Currys und würzigen Kebabs.

Die Parsen, die vor vielen Jahrhunderten aus Persien kamen, ließen sich in Bombay nieder. Bis zur Eröffnung des "Sodaflaschenöffners" war dies der Ort, an dem man die beste Küche mit iranischen Einflüssen genießen konnte. Doch nun versucht Delhi, seiner feindlichen Schwester den Platz streitig zu machen. Sie können sich an Berry Pulao versuchen, einem Reis, der mit Fleisch und Beeren serviert wird, oder an Hammelbraten mit parsiesischen Gewürzen. Uns gefiel auch die Umgebung sehr gut, die ein altes Café mit Bistrotischen, Holzvertäfelung und Spiegeln wieder aufleben lässt.

Dieses legendäre Restaurant hat den Ruf, die besten Biryani und Kebab in Delhi zu servieren. Und das schon seit 40 Jahren! Das Ambiente wurde kürzlich renoviert und die Delhiiten drängen sich in der Einrichtung, die entfernt an amerikanische Diners erinnert. Eine Bank läuft die ganze Wand des Saals entlang, während auf der anderen Seite "Ecken" für 6 Personen eingerichtet sind. Ein Muss, um sich mit der Küche des Landes vertraut zu machen oder einfach nur, um Gerichte zu genießen, die anderswo schon einmal probiert wurden. Der Service ist zwar effizient, aber man muss sich oft in Geduld üben.

Das Restaurant ist weithin bekannt und die Schlange am Sonntag ist so lang wie ein Stau auf der Ring Road zur Hauptverkehrszeit. Die kurze Speisekarte ist auf die südindische Küche spezialisiert und bietet vor allem Idli (gedämpfte Brioche aus schwarzem Linsenmehl und Reis) und Dosa (knusprige Pfannkuchen), die beiden Eckpfeiler des dravidischen Frühstücks in Indien. Die Kette hat zwar 26 Lokale in Delhi, aber dieses genießt den besten Ruf und ist der absolute Renner. Und Sie können es zu jeder Tageszeit besuchen!

Daryaganj beansprucht für sich die Urheberschaft von Butter Chicken und Dal Makhani, zwei ikonischen Spezialitäten der indischen Küche. Das Restaurant wurde ursprünglich im Stadtteil Daryaganj in Delhi gegründet, der nach der Teilung Pakistans im Jahr 1947 eine große Zahl von Flüchtlingen beherbergte. Kundan Lal Jaggi war einer von ihnen und importierte sein kulinarisches Wissen, das er aus der großen Mogul-Tradition in Peschawar, wo er herstammte, übernommen hatte, nach Delhi. In Daryaganj gibt es mehrere Geschäfte in der Stadt, die den Nachfahren von Lal Jaggi gehören.