Die besten Konditoreien Lissabon

Hier ist das Paradies der Pastéis de Nata. Sie werden vor Ihren Augen gebacken und zubereitet, wobei eine Glocke jede neue Charge, die aus dem Ofen kommt, ankündigt. Sie können sie in ihrer Vitrine bewundern, wo sie darauf warten, gegessen zu werden. Es ist ein Genuss. Perfekt am Morgen, bevor Sie Ihren Sightseeing-Tag beginnen, für einen kleinen Hunger zwischen zwei Besichtigungen in Baixa oder zwischen zwei Bars am Abend. Wenn Sie keine Zeit haben, in die Fabrik in Belém zu gehen, ist dies der Ort, um diese portugiesische Spezialität zu probieren! Haben Sie keine Angst vor Warteschlangen, es geht sehr schnell.

Wir hatten gehört, dass dies einer der besten Schokoladenkuchen in Lissabon sei. Sofia, die Schöpferin des Rezepts, hat diesen Kuchen nach vielen Versuchen und mit der kritischen Meinung ihrer Bekannten entwickelt. Sie hält das Rezept für dieses kleine Wunderwerk streng geheim. Eine Art Fondant aus Zartbitterschokolade, mit Ganache und Mousse - man schmilzt förmlich dahin! Ein einziger großer Tisch in der Mitte, um dieses kleine Wunder sanft zu genießen. Wenn Sie keine Zeit haben, bei der LX Factory vorbeizuschauen, sollten Sie wissen, dass sie noch eine weitere Adresse im Zentrum von Lissabon haben.

Es war mehrere Jahrzehnte lang ein Geschäft, in dem Tee und Kaffee verkauft wurden. A Carioca, das 1936 von Isidoro Teixeira gegründet wurde, ist einem Laden gewichen, der vegane Pastéis de Nata verkauft (d. h. ohne jegliche tierische Produkte). Der historische Laden ist jedoch nicht ganz verschwunden, denn Sie können seinen Kaffee immer noch kaufen oder ihn sogar direkt mit einem guten Pastel de Nata genießen. Auch die Dekoration wurde unverändert beibehalten. Nachts kann man die Fassade mit den bunten Vintage-Neonlichtern bewundern, die dem Laden ein verrücktes Flair verleihen.

Um die Atmosphäre der alten Chromos zu finden: ein bezaubernder, bogenförmiger Saal, der mit Jugendstil-Azulejos und Säulen ausgekleidet ist. Gegenüber dem Eingang kündigt ein Schild "La Cathédrale du pain" (Die Kathedrale des Brotes) an. Die Messe ist gelesen! In diesem Haus, das in die beeindruckende Liste des städtischen Kulturerbes aufgenommen wurde, sind die Brote wirklich ausgezeichnet und die Backwaren herrlich süß und verlockend. Die alte Theke hat Generationen von Stammgästen kommen und gehen sehen und empfängt immer noch zahlreiche Liebhaber in einer Atmosphäre, die nichts Religiöses an sich hat!

Im Alter von 12 Jahren entdeckte Juliana ihre Leidenschaft für das Backen. Sie macht sie zu ihrem Beruf und lässt sich von den Besten ausbilden. Während des Containments baute sie ihr Projekt "Barü" auf, das später ihren eigenen Namen erhielt: eine Konditorei ganz für sich allein, in der sie uns Kuchen serviert, die ebenso schön wie gut sind. Sie mischt verschiedene Geschmacksrichtungen und vor allem ihre Lieblingszutaten wie Blumen oder ätherische Öle. Jede Woche gibt es neue Leckereien zu entdecken.

Diese Konditorei, die in einem Lokal untergebracht ist, in dem Sie die erhabenen Art-déco-Azulejos von Querubim Lapa bewundern können, kommt direkt aus Alcobaça. Sie ist auf die traditionellen Doces Conventuais spezialisiert, die aus dem Eigelb hergestellt werden, das bei der Hostienherstellung übrig bleibt. Es ist erstaunlich, wie man mit ein und derselben Basis aus Eiern und Zucker so viele verschiedene Kuchen herstellen kann. Es ist schwer, sich zwischen den in den Schaufenstern von Alcôa ausgestellten Kuchen zu entscheiden. Wir warnen Sie dennoch: Sie sind sehr süß, also nicht für jeden Geschmack geeignet.