BISCHOFSPALAST (PÜSPÖKI PALOTA)
Bischofspalast in Szombathely mit dem Sala Terrana, in dem Werke von Dorfmeister, Fresken und Kultgegenstände ausgestellt sind.
Jahrhundert auf Initiative von János Szily, dem ersten Bischof der Stadt, errichtet wurde, ist ein spätbarockes Juwel des Wiener Architekten Melchior Hefele. Es wurde parallel zur Kathedrale errichtet und symbolisiert die von Szily angestoßene religiöse und kulturelle Erneuerung. Im Erdgeschoss des prächtigen Sala Terrena, dem ersten Lapidarium Ungarns, werden Fresken von Stephan Dorfmeister, der als einer der bedeutendsten religiösen Maler Ungarns im späten 18. Jahrhundert gilt, ausgestellt, die römische Ruinen illustrieren, sowie liturgische und archäologische Objekte.
Als Gelehrter und Reformer gründete Szily außerdem das erste Priesterseminar in Szombathely, die Kathedralbibliothek und mehrere Bildungs- und Kultureinrichtungen, darunter das Gymnasium, eine Druckerei und das Eölbey-Haus. Auf diese Weise verwandelte er die bescheidene Stadt mit 3.000 Einwohnern in ein bedeutendes geistiges und geistliches Zentrum Transdanubiens.
Im Visitor Center des Bischofspalastes kann man heute die Geschichte der Diözese, die edlen Räume des Palastes und eine reiche Dauerausstellung über das Vermächtnis von János Szily besichtigen. Die Bibliothek, die noch mit originalen Fresken geschmückt ist, bietet einen außergewöhnlichen Rahmen für Entdeckungen. Der gesamte Komplex zeugt von der kulturellen Ausstrahlung einer Stadt, die unter Szily Frömmigkeit und Humanismus auf elegante Weise miteinander verband. Hier finden regelmäßig wechselnde Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen statt
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