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Coober Pedy, Australien
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Dieser transkontinentale Zug in Coober Pedy wurde von Kameltreibern gebaut, die aus Afghanistan und dem britischen Raj stammten.

Der Ghan ist die Leinwandversion von Australien. Dieser legendäre Zug verbindet Adelaide und Darwin auf einer Strecke von fast 3000 km und durchquert das rote Herz des Kontinents in vier Tagen.

Geschichte. Ghan ist eine Kurzform des Wortes "Afghan" zu Ehren der aus Afghanistan und dem britischen Raj stammenden Kameltreiber, hauptsächlich Paschtunen, die am Bau des transkontinentalen Zuges durch die westliche Simpson Desert beteiligt waren. Der Bau der Strecke begann 1878 in Port Augusta, doch die ursprüngliche Streckenführung war problematisch. Häufige Überschwemmungen machten die Schiene unpassierbar. Was war das Ergebnis? Ein halbes Jahrhundert, um 1929 Alice Springs zu erreichen, und eine völlige Neugestaltung im Jahr 1980, um die Überschwemmungsgebiete zu umgehen. Das letzte Puzzleteil kam 2004 mit der Verlängerung bis Darwin hinzu, womit endlich das ehrgeizige Ziel einer vollständigen Bahndurchquerung des Landes verwirklicht wurde.

Werheute an Bord des Ghan geht, kann sich auf eine Reise begeben, auf der Komfort und Abenteuer miteinander verschmelzen. Elegante Kabinen, eine gehobene Küche mit lokalen Produkten und Panorama-Lounges, von denen aus Sie die vorbeiziehende Landschaft bewundern können - jedes Detail ist darauf ausgerichtet, die Fahrt zu einem Erlebnis zu machen. Mit seinen maximal 220 Passagieren bleibt die Atmosphäre intim und die Begegnungen bereichernd.

Die Landschaften ändern sich im Laufe der Reise: Weinberge in Südaustralien, ockerfarbene Weiten im Roten Zentrum und üppige Tropen im Nordterritorium. Und für Geschichtsinteressierte gibt es einige Zwischenstopps, die das Abenteuer noch abwechslungsreicher machen.

Einer der Höhepunkte der Fahrt ist der Ausflug nach Coober Pedy, der "Opalhauptstadt der Welt". Der Zug hält in Manguri, mitten in der Wüste, bevor ein Shuttle die Passagiere in diese einzigartige halbunterirdische Stadt bringt. Hier leben die Menschen in Dugouts, Behausungen, die in den Fels gehauen wurden, um den extremen Temperaturen zu entgehen.

Das Programm lässt keine Überraschungen aus: Entdeckung der alten Opalminen, Einführung in den Abbau und sogar ein Abendessen in einem unterirdischen Stollen, der zu einem Restaurant umgebaut wurde. Das Erlebnis bietet einen starken Kontrast zwischen der Härte der Wüste und dem Einfallsreichtum der Bewohner, die aus diesem lebensfeindlichen Land einen Ort zum Leben gemacht haben.

In den 1920er Jahren mussten die Arbeiter, die die Ghan-Linie nach Alice Springs ausbauen sollten, mit extremen Bedingungen zurechtkommen. Die Sonne brannte heiß und Wasser war ein knappes Gut. Inspiriert von den Bewohnern von Coober Pedy übernahmen einige deren Lebensweise und schliefen in unterirdischen, in den Fels gehauenen Unterkünften, um der drückenden Hitze zu entgehen.

Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.


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