EGLISE DE RIS
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Sie ist karolingisch inspiriert und wurde zwischen 979 und 985 erbaut. Sie ist eine der ältesten und kuriosesten romanischen Kirchen der Auvergne, denn die Höhe und Enge ihrer Schiffe entspricht den ersten Versuchen eines Steingewölbes - 10. Jahrhundert. Nach einem Umbau wurde diese Kapelle zur Abteikirche, die von Cluny abhängig war, und ab 1287 zur Pfarrkirche. Auch die Architektur dieses Gebäudes wurde im Laufe der Zeit verändert, mit zinnenbewehrten Wehrtürmen, Apsiden oder Querschiffen, die je nach Periode abwechselnd errichtet und abgerissen wurden. Diese Umbauten stellen eine weitere Besonderheit dieses Gebäudes dar. Eine schöne Marienstatue aus dem 15. Jahrhundert befindet sich über der Eingangstür. Im Inneren wurden zwölf Fresken aus dem 12. Jahrhundert freigelegt. Auf einer der riesigen Säulen befindet sich das Fresko der Heimsuchung, das die sanften und freundlichen Gesichter der Jungfrau Maria und ihrer Cousine Elisabeth zeigt. In der Nähe befinden sich die Wandmalereien des Martyriums der heiligen Agatha, des heiligen Michael, der den Drachen besiegt, sowie das Fresko des Reiters mit dem Hirsch aus dem 12.
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