ACROCORINTHE
Festung, die Stadtmauern, byzantinische Kirchenmauern und türkische Moscheeruinen aufweist.
Füllen Sie Ihre Wasservorräte auf, denn der Ort ist steil. Nach dem Betreten der Festung sollten Sie mindestens eine Stunde einplanen. Wenn Sie zu den Aussichtspunkten klettern, haben Sie eine beeindruckende Aussicht auf die Ebene, die umliegenden Ruinen und den Golf.
Akrokorinth zählt zu den schönsten Festungen Griechenlands. Die noch sichtbaren Stadtmauern zeugen von den Besetzungswellen Korinths ab dem 10. Jahrhundert n. Chr., die Grundmauern, auf denen sie errichtet wurden, stammen jedoch aus dem 7. und 6. Jahrhundert v. Chr. Jeder der Besetzer hinterließ seine Spuren auf den Mauern: die Franken, dann die Byzantiner, 1458 die Türken, 1687 die Venezianer, 1715 wieder die Türken und schließlich 1823 die Griechen. Wenn man die Festung betritt, geht man zunächst über einen einst mit Wasser gefüllten Graben, der von den Venezianern ausgehoben wurde. Das erste, sogenannte äußere Tor, das man passiert, stammt aus fränkischer Zeit (13. Jh.). Das zweite, sogenannte mittlere Tor ist teilweise byzantinisch. Das dritte Tor, das sogenannte innere Tor, ist byzantinisch. Es fällt auf, dass jedes dieser Tore mit den anderen durch schräge Ebenen oder Rampen verbunden ist.
Außerdem kann man die von den Franken hinzugefügten Kanonenlöcher erkennen. Im Inneren der Festung koexistieren byzantinische Häuser- und Kirchenmauern mit Ruinen venezianischer Türme und türkischer Moscheen. Die Überreste aus der Antike haben die aufeinanderfolgenden Besetzungen hingegen nicht überlebt. Akrokorinth war damals der Verehrung der bewaffneten Aphrodite gewidmet, der tausend heilige Sklaven ihre Dienste anboten. Der Weg, der nach dem dritten Tor links hinaufführt, führt zu einer kleinen Kapelle und nach 10 min Fußweg zu einer schönen, teilweise erhaltenen türkischen Moschee. Wenn man auf der anderen Seite wieder hinuntergeht, kann man das Minarett sehen, vor dem in byzantinischer Zeit eine Zisterne gegraben wurde (durch ein Gitter geschützt). Wenn Sie einen Weg nehmen, der in die entgegengesetzte Richtung der Tore hinaufführt, kommen Sie zu einer Kreuzung von drei Wegen. Der linke führt zu einer fränkischen Burg, der rechte zu einem Bergfried, von dem aus man einen beeindruckenden Blick auf die Argolis hat, und der mittlere führt hinunter zu dem berühmten Brunnen Pirene haute. Letzterer ist der kürzeste; über ihn gelangt man nach dem Abstieg über eine kleine Treppe zur Zisterne. Die Zisterne des Brunnens ist von einem kreisförmigen Loch in Form eines Auges durchbohrt. Der Legende nach stammt dieses Loch von Pegasus' Hufschlag, mit dem er die Quelle zum Sprudeln brachte. An derselben Stelle fing Bellerophon den Pegasus, als dieser an der Quelle trank.
Ensuite du parking on a déjà une belle vue mais il faut grimper fort jusqu'au sommet situé sur la gauche pour avoir la vue sur l'isthme.
Attention il faut être bien chaussé... La partie dallée de marbre glisse à la descente comme du verglas et les sentiers sont caillouteux.