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Ausstellungsgalerie, die dem Fotojournalismus und der Kriegsfotografie gewidmet ist und in der die Museumsgestaltung die Arbeit der Reporter würdigt.
Das War Photo Limited Museum wurde 2003 von dem neuseeländischen Fotografen Wade Goddard eröffnet und befindet sich mitten im Zentrum in einer der Gassen, die vom Stradun abzweigen. Auf zwei Etagen ist dieser Ausstellungsort ganz dem Fotojournalismus und der Kriegsberichterstattung gewidmet und stellt die künstlerische Arbeit internationaler Fotografen und ihre Berichterstattung über verschiedene bewaffnete Konflikte in den Mittelpunkt. Die Museumsgestaltung konzentriert sich auf den Blick dieser professionellen Bildbearbeiter, die ergreifende Zeugnisse über die weltweiten Konflikte der letzten Jahrzehnte geliefert haben. Die im ersten Stock untergebrachten und zwei- bis dreimal jährlich wechselnden Sonderausstellungen zeigten Serien, die im Gazastreifen, während der Auseinandersetzungen im Iran und im Irak, im Libanon, während des Syrienkriegs und der dadurch ausgelösten Migrationskrise auf der "Balkanroute", in Afrika und in der Ukraine aufgenommen wurden.
Im zweiten Stockwerk konzentriert sich die Dauerausstellung auf die Jugoslawienkriege (1991-2001), insbesondere mit einigen Aufnahmen, die die Belagerung von Dubrovnik oder die Zerstörung einiger kroatischer Städte illustrieren. Zu sehen sind markante Aufnahmen von Ron Haviv, Alexandra Boulat, Emmanuel Ortiz und Paul Lowe. Wie von den Kuratoren erwähnt, ist es das Ziel dieser Ausstellung, die Geschehnisse in den Städten zu erklären und die Absurdität des Krieges aufzuzeigen, ohne dabei einer politischen Agenda zu folgen. Ein absolutes Muss, sowohl wegen der Kultur als auch wegen der Emotionen, die sie hervorruft (sensible Seelen sollten sich auf ein paar Tränen gefasst machen).
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
Zusätzliche Informationen
Informationen und Zeiten auf WAR PHOTO LIMITED
Von November bis einschließlich März geschlossen. Täglich von 10:00 bis 22:00 Uhr geöffnet (Schließung um 17:00 Uhr im April und Oktober). Eintritt: 10 €, ermäßigt 6 €.
Nachricht des Besitzers
Die Absicht von War Photo Limited ist es, die Öffentlichkeit im Bereich der Kriegsfotografie aufzuklären, den Mythos des Krieges und die Vergiftung durch den Krieg aufzudecken, den Menschen zu ermöglichen, den Krieg so zu sehen, wie er ist - roh, käuflich, beängstigend - und sich dabei darauf zu konzentrieren, wie der Krieg sowohl Unschuldigen als auch Kämpfern Unrecht zufügt.
War Photo Limited versteht sich als Bildungsmedium. Sie wird sich Schulen, Universitäten sowie anderen Bildungsorganisationen zur Verfügung stellen. Wir werden uns bemühen, jungen Menschen die Krankheit des Krieges näher zu bringen, insbesondere die Intoleranz, Gewalt und nationalistischen Ideale, die zu Konflikten führen.
War Photo Limited verfolgt keine politische Agenda. Wir stellen jedoch Werke aus, die wir für den speziellen Bereich der Kriegs- und Konfliktfotografie für geeignet halten, Werke, die für manche Menschen manchmal verstörend sein können.
Unsere Ausstellungen stammen von weltbekannten Fotojournalisten, die in der Lage sind, ihre Fotografien so zu präsentieren, wie sie der Meinung sind, dass ihre Arbeit gesehen werden sollte. Wir sind ein Sammelpunkt für die moderne Kriegs- und Konfliktfotografie.
Unsere Angebote und Dienstleistungen
Was du sehen wirst / was diesen Ort einzigartig macht
Ständige Ausstellung über die Balkankriege
Das Museum verfügt über eine ständige Sammlung, die den Konflikten im ehemaligen Jugoslawien (1991-1999) gewidmet ist, mit starken Bildern aus Kroatien, Bosnien und Herzegowina, dem Kosovo und einem besonderen Schwerpunkt auf der Belagerung von Dubrovnik.
Zusätzlich zur ständigen Sammlung gibt es Sonderausstellungen (zwei bis drei pro Jahr), die aktuelle Reportagen aus Konfliktgebieten auf der ganzen Welt zeigen: Syrien, Migration über die "Balkanroute", Naher Osten etc.
Die Organisation versucht, den Krieg "so wie er ist" zu zeigen - roh, oft schockierend - nicht um zu verherrlichen oder einer politischen Agenda zu folgen, sondern um zu sensibilisieren, zu erziehen, vor allem junge Menschen über Ungerechtigkeit, Intoleranz und Nationalismus aufzuklären.
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Meinungen der Mitglieder zu WAR PHOTO LIMITED
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
Im ersten Stock befinden sich Fotos vom Ukraine Krieg. Im zweiten Stock Fotos des Krieges der Länder ex-Jugoslaviens. Zudem gibt es noch einen Raum mit Fotos weiterer Kriegsschauplätze.
Sehr interessante und packende Ausstellung.