2024

MUSÉE FORT-FLACOURT

Denkmäler zu besichtigen
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Dieses Fort bzw. seine Ruinen überragen die Bucht von Farodofay (schönes Panorama). Das Eingangstor stammt aus dem Jahr 1643; auch heute noch gelangt das Militär von hier aus zum Camp Flacourt. Man nutzt die Gelegenheit, um sein Museum zu besuchen, das die Sitten und Gebräuche sowie die Geschichte des Antanosy-Volkes und seine stürmischen Beziehungen zu Europa aufzeigt. Anhand von Fotos und Karten erhält man einen guten Einblick in die Kolonialgeschichte der Stadt. Zu Beginn des Rundgangs sind die Überreste eines Bastons der Stadtmauer zu sehen, der zwischen 1768 und 1770 vom Gouverneur der Stadt errichtet und 1950 restauriert wurde.

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2024

BALADE EN CENTRE VILLE

Denkmäler zu besichtigen

Fort Dauphin strahlt eine friedliche und angenehme Atmosphäre aus, in der es sich gut spazieren gehen lässt. Im Zentrum kann man einen schönen Spaziergang entlang der Rue Circulaire und der Corniche machen, mit einer wohlverdienten Pause am Strand von Libanona. Die Rue Circulaire führt an der falschen Baie des Galions und dem Strand von Faux-Cap entlang. Manchmal kann man vor der Küste Delfine beobachten. Im Ort gibt es schöne Überbleibsel der Kolonialarchitektur; eines der schönsten ist das große weiße Haus der Familie Kaleta, das unweit des Hotels Le Dauphin von Grün umgeben ist. Rund um das Postamt lohnen die ockerfarbenen Gebäude, die Kolonnaden und die architektonischen Zeugnisse der Vergangenheit lange Spaziergänge durch die Stadt. Ein Besuch im Fischerviertel (Ampotatra) ist empfehlenswert. Wenn Sie sich zu Fuß auf den Weg zur Ringstraße mit Blick auf den Strand von Libanona machen, sollten Sie sich die Zeit nehmen, das Viertel der indisch-pakistanischen Gemeinschaft zu durchstreifen. Die neue Moschee mit ihren anmutigen Kuppeln erhebt sich aus der Vegetation und zeugt von der wichtigen Rolle, die diese Gemeinschaft in der lokalen Wirtschaft spielt.

Der schönste und sicherste Strand ist Libanona, wo der Sonnenuntergang wunderschön ist (gehen Sie hinauf zum Aussichtspunkt über dem Strand auf der linken Seite, auf der Höhe der Lavasoa-Bungalows). Man kann auch bis nach Lokaro gehen, wo das Meer ruhiger ist. Die Anse Monseigneur und das Gelände des alten Hafens: Hier kann man Fischer und felsige Plateaus beobachten (Schnorcheln ist möglich, um Korallen, schwarze Seeigel, Muränen und Springgrundeln zu sehen).

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SÉPULTURES ANTANDROY ET ANTANOSY

Denkmäler zu besichtigen

Entlang der Straßen und Pisten, die nach Norden, Osten oder Westen führen, wird man immer wieder auf Grabdenkmäler stoßen. Die ältesten sind an den heiligen Statuen aus geschnitztem Holz zu erkennen, die sie schmücken. Die jüngeren sind mit steinernen Obelisken gekrönt. Anderswo finden sich auch Feldsteine und Ansammlungen von Zebuschädeln. Auch hier werden die Toten nicht vergessen.

Diese Grabbauten haben nur die Funktion eines Mausoleums (die Gräber befinden sich an anderer Stelle). Sie sollten diese Denkmäler jedoch nur in Begleitung madagassischer Freunde besuchen: Die Dorfbewohner sind sehr misstrauisch. Jedes Jahr werden nämlich zu Hunderten heilige Statuen abgesägt und verschwinden... Diese Diebstähle sollen nicht von Touristen, sondern von Antiquitätenhändlern auf dem weltweiten Kunstmarkt verursacht worden sein.

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