Südwestlich von Sofia, auf der anderen Seite des Vitocha-Gebirges, entwickelte sich Pernik ab 1891 mit der Ausbeutung der umliegenden Kohleminen. Als Speerspitze der bulgarischen Bergbauindustrie, die während der sozialistischen Ära hervorgehoben wurde, geriet sie nach dem Ende des Bergbaus in den Schatten. Pernik wartet auf einen neuen Aufschwung, der noch auf sich warten lässt, zumal der Ort immer noch unter der bergbaubedingten Feinstaubbelastung leidet. Pernik hat eine traurige Bilanz vorzuweisen und wurde als die am stärksten verschmutzte Stadt Europas bezeichnet. Man kann die Stadtmauern und die mittelalterliche Festung besichtigen. Die Kirche des Heiligen Elias von Mochino, die 1839 von den Einwohnern des Viertels errichtet wurde, gehört ebenfalls zu den Sehenswürdigkeiten. Die Stadt zieht zwar keine Touristen an, doch einmal im Jahr, am 13. und 14. Januar, findet hier das Internationale Surava-Festival statt. Diese traditionelle Praxis steht in Bulgarien auf der Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit.

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