Champeix, das sich zwischen den Fluss Couze und die terrassenförmigen Hänge schmiegt, war bis zum 19. Jahrhundert eine blühende Weinstadt mit über 2000 Einwohnern. Nach einem ersten Befall durch den Falschen Mehltau im Jahr 1895 wurden die Weinberge nach und nach gerodet und die Stadt erlitt einen starken Bevölkerungsrückgang. Erst ab 1950 kehrte sich das Phänomen allmählich um. Champeix zählt heute 1 400 Einwohner. Im Zentrum sind die Winzerhäuser noch vorhanden. Es ist jedoch das Château du Marchidal, das über dem Dorf thront, und die Gestaltung der Hänge mit Gärten und bewirtschafteten Terrassen, die dem Städtchen seine touristische Attraktivität verleihen.

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