2024

LA MOSQUÉE KHARROUBA

Religiöse Gebäude

Die Kharrouba-Moschee, die angeblich fünf Jahrhunderte alt ist, wurde nach einem großen Johannisbrotbaum benannt, der in ihrem Hof wuchs. In der Tradition der libyschen Moscheen hat sie ein Dach mit neun Kuppeln. Sie vermischt maghrebinische und osmanische Inspirationen (das Minarett), wie alle Moscheen in der Altstadt, die in der osmanischen Zeit gebaut oder renoviert wurden.

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2024

MOSQUÉE CHAÏB EL-AÏN

Religiöse Gebäude

Ihr Name bedeutet Moschee des "Mannes mit dem älteren Auge", nach dem Spitznamen von Muhammad Pascha, der angeblich schon früh weiße Augenbrauen hatte. Er ließ sie 1687 errichten. Sein Grab befindet sich hinter der Moscheemauer auf der Höhe des Mihrab. Die schöne Eingangstür zum Innenhof ist mit Rosettenmotiven geschnitzt. Das Dach dieser typisch libyschen Moschee weist 16 Kuppeln auf. Die Dekoration ihrer Wände ist ein gutes Beispiel für die Art von Motiven, die in der Altstadt von Tripolis verwendet werden: Sterne, Halbmonde, Rosetten und stilisierte Zypressen. Der Gebetsraum ist während der Gottesdienstzeiten geöffnet (um hineinzugehen, warten Sie bitte bis zum Ende des Gebets).

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2024

MOSQUÉE GOURGI

Religiöse Gebäude

Sie stammt aus den Jahren 1833-1834 und ist neben der Ahmed-Pascha-Qaramanli-Moschee wahrscheinlich die schönste Moschee in Tripolis, so wie es sich ihr Gründer gewünscht hatte. Youssef Gourgi war ein wohlhabender Tripolitaner, der einer Familie aus Georgien entstammte, die sich der Familie der Qaramanli angeschlossen hatte. Er und einige seiner Familienmitglieder wurden hinter der Mihrab-Mauer beigesetzt. Die Moschee hat einen mit geometrischen Mustern und Pflanzenmotiven verzierten Eingang gegenüber dem Mark-Aurel-Bogen und einen weiteren (Bogenportal mit Marmor- und Keramikumrahmung) in der Zenget ed-Diega-Straße. Manchmal muss man kräftig an die Tür klopfen, damit einem geöffnet wird. Die Gebetshalle hat ebenfalls zwei Eingänge, die bogenförmig sind und mit Marmorrahmen mit Blumenmotiven verziert sind. Die Fassaden sind mit mehrfarbigen Kacheln verkleidet, über denen Stuckfriese mit geometrischen und epigraphischen Motiven verlaufen.

Der 18 m² große Gebetsraum ist kleiner als der der Ahmed-Pascha-Qaramanli-Moschee, dafür aber noch prächtiger verziert. In Grün-, Rot- und Gelbtönen gehalten, ist sie vollständig mit Keramikfliesen und Stuckfriesen mit zahlreichen Blumenmustern bedeckt. Auch ihr Minarett ist kunstvoller gearbeitet als das der Ahmed-Pascha-Qaramanli-Moschee.

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