Zu besichtigende Denkmäler Bamako

Der im sudanesischen Baustil errichtete rosa Markt war, bevor er 1993 abbrannte, die wichtigste Touristenattraktion in Bamako. Die Händler siedelten sich auf den Ruinen des Marktes wieder an und der Markt wird derzeit in seinem ursprünglichen Stil wiederaufgebaut. Er ist immer noch die wirtschaftliche Lunge der Hauptstadt. Hierher kommt man, um Geschäfte zu machen, wie die malischen Händler gerne betonen. Es ist sehr angenehm, durch die Stände dieses riesigen Souks zu schlendern. Besonders lohnt es sich, wegen der Stoffe dorthin zu gehen. Schneider können Ihnen Basin-Boubous, Hemden und Hosen für einen geringen Betrag anfertigen.

Das Kunsthandwerk aus allen Regionen Malis ist auf diesem riesigen Markt vertreten. Jeder Teil entspricht einer bestimmten Berufsgruppe (Weber, Lederwarenhändler, Juweliere, Holzschnitzer, Tuareg-Schmiede ...). Die Handwerker arbeiten vor Ihren Augen. Der erste Preis, den der Verkäufer nennt, ist immer zu hoch: Teilen Sie ihn durch drei oder vier! Das Kunsthandwerk der Tuareg ist in Bamako billiger als in Timbuktu. Das ist bei Kunsthandwerk aus Mopti und dem Dogonland nicht der Fall. Sie können sich Schuhe nach Maß anfertigen lassen und eine exakte Kopie eines Schmuckstücks oder einer Ledertasche bekommen, wenn Sie ein Modell oder eine Fotografie haben, und das zu einem unschlagbaren Preis. Kleines Bedauern: die etwas aufdringliche Präsenz von Jugendlichen, die Ihnen Halsketten verkaufen oder Sie in einen Laden mitnehmen wollen..

Dieser Markt ist ruhiger als die Handwerkerkreuzung. Leider ist er 2009 abgebrannt und der Wiederaufbau verläuft etwas schleppend. Die Läden tauchen nach und nach wieder auf. Das Kunsthandwerk ist vor allem den Profis vorbehalten. Mit etwas Stöbern sollte der Besucher jedoch etwas zu weitaus günstigeren Preisen finden können. Fragen Sie nach dem Laden von Baba Traoré. Baba stammt aus einer Familie von Antiquitätenhändlern und hat sich auf die Herstellung von Perlenketten verlegt. Bitten Sie ihn, Sie in seine Galerie zu führen, die sich im Herzen der Familienkonzession befindet (es leben fast 100 Cousins und Großcousins zusammen!).

Die Residenz des Staatspräsidenten wurde 2006 100 Kerzen alt. 1903 wurde Bamako zur Hauptstadt von Mali. Es wurden Bauarbeiten durchgeführt, um die Verwaltungsdienste unterzubringen.

Im Jahr 1908 zog der Gouverneur in den Palast ein, der von den verschiedenen Bewohnern immer wieder verändert wurde. Auch heute noch ist ATT für die laufenden Bauarbeiten verantwortlich, die darauf abzielen, neue Räumlichkeiten für das Generalsekretariat der Präsidentschaft in der Verwaltungsstadt zu errichten. Der Präsidentenpalast gilt als eines der Glanzstücke der kolonialen Architektur. Neben der Residenz des Präsidenten und dem Sekretariat des Präsidenten umfasst der Komplex von Verwaltungsgebäuden auch den Bankettsaal und den Saal für den Ministerrat, die von ATTs Vorgänger Alpha Oumar Konaré errichtet wurden.

Es handelt sich um eine moderne Markthalle, die jedoch menschenleer ist, da nur knapp 10 % der Geschäfte geöffnet sind.

Er befindet sich auf einem großen, abfallenden Gelände zwischen dem großen Stadion und dem Stadtteil Hippodrome. Besucher können hier in aller Ruhe spazieren gehen, ohne dass die Händler wie auf anderen Märkten übermäßig um Kundschaft werben. Es ist auch der preiswerteste Markt. Ein Teil des Marktes ist den Frisuren gewidmet: Frauen kommen hierher, um sich Zöpfe flechten und Strähnen hinzufügen zu lassen. Es ist ein Markt, der wirklich für Malier gedacht ist: Sie werden vielleicht weniger Souvenirs finden (obwohl es hier einige der schönsten Stoffe zu den besten Preisen gibt), aber Sie können eine tolle Zeit verbringen und in den Gassen nette Leute kennenlernen. Im Inneren des Marktes sollten Sie unbedingt den Kräutermarkt besuchen. Hier können Sie einen Kräuterkundigen konsultieren, der sich mit traditioneller Pharmazie auskennt, oder einfach nur die Anordnung der getrockneten Pflanzen bewundern. Das Gebäude unter freiem Himmel ist an sich schon eine architektonische Meisterleistung. Fabrizzio Carola, ein bekannter italienischer Architekt, hat es entworfen. Ihm verdanken wir auch das wunderschöne und verwirrende Hotel Le Kambary in Bandiagara und einen Teil des wunderschönen Kunsthandwerkermarkts in Mopti.

Er ist auf Lebensmittel und gebrauchte Autoteile spezialisiert. Nach 15 Uhr sollte man besser nicht mehr dort spazieren gehen: Fleisch und Fisch fangen an zu riechen und die Fliegen haben ihre Freude daran.