Die Geschichte des Dorfes Atlit ist mit der schwierigen Geschichte der jüdischen Einwanderung nach Israel verbunden. Das jüdische Dorf wurde 1903 von Pionieren auf Land gegründet, das Baron Edmond de Rothschild gekauft hatte, um die zionistische Siedlung zu Beginn des letzten Jahrhunderts zu unterstützen. In den ersten Jahrzehnten bevölkerten zahlreiche jüdische Siedler und Einwanderer den Ort, verstärkt nach dem Aufstieg des Nationalsozialismus in Europa. Zu dieser Zeit wurden Tausende illegale Einwanderer von den Briten an diesen Ufern aufgegriffen und im Lager Atlit festgehalten. Heute besucht man das in ein Museum umgewandelte Gelände, um mehr über diese Geschichte zu erfahren.

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