Bis ins Mittelalter war Cherves ein altes cannabusum, ein mit Hanf bepflanzter Ort, eine chènevière, die der Stadt ihren Namen gab. Gegen Ende des Mittelalters wurde der Boden gerodet, um den Bau von Häusern zu ermöglichen, doch die kleine Stadt behielt ihren botanischen Namen bei. Seit über 35 Jahren belebt die Association les Gens de Cherves jeden Sommer das Dorf mit halbnächtlichen Spaziergängen, die mit Geschichten, Anekdoten, Musik und Rezepten zum Probieren angereichert sind. Sie bemüht sich sehr, das Museum und die denkmalgeschützte Tol-Windmühle, die kürzlich dank des Vereins restauriert wurde, am Leben zu erhalten. Wir loben sie für ihr Engagement!

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