L'ÉGLISE ST JEAN-BAPTISTE
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Die Kirche wurde über Jahrhunderte hinweg umgebaut und erhielt erst durch die aktive Beteiligung der Einwohner von 1876 bis 1879 ihr letztes Gesicht. Obwohl der neuromanische Stil vorherrscht, sind neben einigen Elementen des ursprünglichen Monuments auch gotische Strebebögen zu erkennen, insbesondere die Weihwasserbecken, von denen eines aus dem Jahr 1751 stammt, und eine Chorstufe aus dem Jahr 1865. Mit seinen Rundbogenfeldern und den geschnitzten Kapitellen fehlt es dem Gebäude nicht an Charme. Im Inneren beleuchten die Glasfenster von Mauméjean das Thema des Heiligen Herzens mit der Vision der heiligen Margarete Maria, der Jungfrau Maria, Johannes dem Täufer natürlich und anderen Heiligen. Altäre aus Carrara-Marmor, geschnitzte Tabernakeltüren, gemaltes mittelalterliches Blumendekor im Chor, Taufbecken aus weißem Marmor: Bei diesem Rundgang finden Sie herrliche Zeugnisse der religiösen Kunst in ihren vielen Facetten. Das Gemälde der Taufe Christi neben dem Eingangsportal ist ein schönes Beispiel dafür. Als Kopie des in Berlin ausgestellten Gemäldes von Murillo wurde es von der französischen Schule im 18. Jahrhundert angefertigt und ist im Zusatzinventar der historischen Denkmäler eingetragen.
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