Ganz am Anfang war Villers-Cotterêts nur eine einfache Lichtung in einem riesigen Wald. Die ersten Siedlungen tauchten im 6. Jahrhundert auf. Heute profitiert die Stadt, 75 km von Paris entfernt, von einer bemerkenswerten Lage, die aus dem Wald von Retz besteht: mit fast 13.000 Hektar einer der größten Staatswälder Frankreichs. Aufgrund dieser außergewöhnlichen Lage wurde die Stadt von zahlreichen Königen und Prinzen zum Jagdsitz gewählt, und zwar bereits im Jahr 632 mit König Dagobert. Der eifrigste war jedoch zweifellos Franz I., der hier das Schloss errichten ließ, das man heute bewundern kann. In Villers-Cotterêts unterzeichnete er im August 1559 die Verordnung, die unter dem Namen "Verordnung von Villers-Cotterêts" bekannt ist. Darin wurde unter anderem vorgeschrieben, dass alle amtlichen und notariellen Urkunden in "langaige maternel françoys et non aultrement" abgefasst werden mussten und dass die Pfarrer ein Tauf- und Sterberegister führen mussten In der Folgezeit verwüsteten Kriege viele Einrichtungen wie das Schloss, das sich nur schwer von den materiellen und menschlichen Schäden erholte. Heute ist das Schloss Villers-Cotterêts ein Museum der Frankophonie. Die Stadt ist auch die Heimat von Alexandre Dumas, dem Vater der Drei Musketiere, dessen Fußstapfen man in der Stadt folgen kann. Der Park, der sich mitten im Stadtzentrum befindet, hat die Grundzüge seiner ursprünglichen Komposition bewahrt. Durch die Porte Blanche hat der Spaziergänger Zugang zum nahe gelegenen Wald.

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