Im Herzen des regionalen Naturparks Brière gelegen, zeugen diese megalithischen Monumente von einer frühen Besiedlung des Ortes. Um dem bretonischen Einfluss auf der Halbinsel Guérande entgegenzuwirken, beschloss der merowingische König Clotaire I. die Gründung des Ortes. Vom Aussichtspunkt seines Glockenturms bietet sich ein herrliches Panorama über das Sumpfgebiet. Die Weber, die einst zahlreich in der Gemeinde ansässig waren, sind der Polykultur und einem aktiven Tourismus gewichen. Saint-Lyphard besitzt ein Erbe von 800 Reetdachhäusern, die über zahlreiche Weiler verstreut sind, wie z. B. Kerhinet, der bekannteste unter ihnen, ein Museumsdorf, das vom regionalen Naturpark Brière originalgetreu restauriert wurde

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