Nach seiner Wunderheilung gründete der Herzog von Gascogne 1022 eine dem heiligen Petrus (Pé auf Bigourdan) geweihte Abtei. Auf dem Weg nach Santiago de Compostela gelegen, wurde die Stadt durch die vorbeiziehenden Pilger zu einem wichtigen Wallfahrtsort und entwickelte sich mit der Ankunft neuer Handwerker weiter. Die Route von Saint-Pé folgt der Route der umliegenden Abteien. Heute ist das charmante Dorf mit seinen Häusern aus dem 16. Jahrhundert, dem Arkadenplatz und den Terrassengärten eines der hübschesten des Departements. Am Fuße der Berge und entlang des Flusses Gave ist sein Naturerbe mit den Höhlen von Bétharram und dem regionalen Naturschutzgebiet Pibeste-Aoulhet bemerkenswert.

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