Im 12. Jahrhundert war das Land von Solomiac Eigentum der Abtei von Gimont. Im Jahr 1322 wurde eine Pachturkunde von Bernardus de Solemniaco unterzeichnet. Er markiert die Entstehung einer der letzten Bastiden in der Region. Eigentlich sollte sie Francheville heißen, doch ihr Gründer zog es vor, ihr seinen Namen zu geben. Solemniaco wurde im Laufe der Sprachentwicklung zu Solomiac. Heute besitzt die Stadt ein reiches Kulturerbe: Kirche, Markthalle, Taubenschläge, Schloss, Brunnen, Waschhaus oder auch den Raum der "poids publics", in dem die Warentransporte gewogen wurden. Solomiac ist die regionale Hauptstadt des Kalbs, mit einer Messe und Wettbewerben am Ende des Winters.

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