PAPETERIES CLAIREFONTAINE
Wer erinnert sich nicht an das luxuriöse Papier, auf das jeder Schüler zu Beginn des Schuljahres so viele gute Vorsätze projiziert hat? Eine audiovisuelle Vorführung, in der das Unternehmen vorgestellt wird, beginnt den Besuch. Anschließend führt der Führer durch die automatisierten Arbeitsschritte, die den schweren Zellstoff in ein Blatt verwandeln. Der Legende nach verfolgte General Mong Tian eine Wespe, die ihn gestochen hatte, und beobachtete die Verräterin dabei, wie sie mit ihrem Speichel und ihren Mandibeln einen Teig aus Pflanzenfasern herstellte, der an der Luft aushärtete, ohne zu zerbröckeln. Ausgehend von dieser Beobachtung entwickelten die Chinesen zwei Jahrhunderte vor uns ein Verfahren zur handwerklichen Herstellung von Zellstoff, indem sie Fasern von Maulbeerbäumen und Bambus mischten. Anschließend gab die Erfindung der Papiermaschine im Jahr 1798 den Startschuss für die Papierindustrie. So kam es, dass Jean-Baptiste Bichelberger 1858 in Etival eine industrielle Papierfabrik errichtete.
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