PAVILLON DE LA RÉSISTANCE ET DE LA DÉPORTATION 

Grenade-sur-l'Adour wurde am 13. Juni 1944 zu einer Märtyrerstadt, als Maquisards einen deutschen Konvoi abfingen, was zu Vergeltungsmaßnahmen führte. Die Bevölkerung, die sich auf dem öffentlichen Platz unter der Bedrohung durch Maschinengewehre versammelt hatte, musste mit ansehen, wie die wichtigsten Gebäude der Stadt in Brand gesetzt wurden. Fünfzig Menschen wurden als Geiseln genommen und viele von ihnen deportiert. Im Pavillon de la Résistance et de la Déportation sind zahlreiche Zeugnisse dieser dunklen Zeit gesammelt.