L'EGLISE SAINT-MARTIN
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Sie ist die bedeutendste der befestigten Kirchen im Departement Haute-Vienne. Eine romanische Kirche mit Glockenturm und Mauer, deren an die Stadtmauer angrenzendes Kopfende wahrscheinlich beim Durchzug der englischen Truppen des Prinzen von Wales im Jahr 1371 zerstört wurde, wurde im 15. Jahrhundert wieder aufgebaut und befestigt. Eine imposante Architektur von 30 m Länge und 6 m Breite mit einem beeindruckenden Verteidigungssystem: eine von Maschikulis getragene Galerie, Zinnen und runde Löcher, die als Kanonenschützen dienen, Zugang zum Dachboden durch eine einzige Öffnung in 3,50 m Höhe, ein Brunnen im Altarraum unter dem Kirchenschiff für die Wasserversorgung und ein unterirdischer Raum, der die Evakuierung und Versorgung der Bevölkerung im Falle einer Gefahr ermöglicht. Das vierbogige Portal stammt aus der ursprünglichen Kirche (13. Jahrhundert) und ist mit limousinischen Stuckarbeiten verziert. Das Kreuzrippengewölbe besitzt ein Kopfende, das durch ein schönes Fenster im Stil der Flamboyant-Gotik beleuchtet wird.
