Saint-Estève - Reise- & Tourismusführer Saint-Estève

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Mit über 11 000 Einwohnern ist sie diezweitgrößte Gemeinde des Departements. Die Ursprünge der Stadt gehen auf die Römerzeit zurück, obwohl es keine sichtbaren Überreste an der Stätte gibt. Später errichteten Benediktiner ein Kloster zu Ehren des heiligen Stephanus. Das Dorf wurde 1343 vom König von Aragonien zerstört und war danach den Wirren der Geschichte ausgesetzt. Heute ist es eine Stadt auf dem Land, die stolz auf ihren 30 Hektar großen Pinienwald ist, der 1972 von Schülern aus Stephan gepflanzt wurde. Von hier aus führt Sie ein Spaziergang zu einem kleinen Teich, einer natürlichen Senke, die die Stadtverwaltung in den 1980er Jahren angelegt hat; hier werden Ponyritte organisiert, auf der Wasserfläche besteht die Möglichkeit für Amateurmodellbau, Angeln ist jedoch verboten. Wenn Sie in die Gemeinde kommen, schauen Sie nach oben und das Canigó-Massiv zeigt sich Ihnen in seiner ganzen Pracht. Im Winter lässt die Sonne die schneebedeckten Gipfel erstrahlen.