Orgeval wurde bereits in der Jungsteinzeit bewohnt und hat seinen Namen vom keltischen Wort orc-val, das "Rand des Tals" bedeutet. Das Gebiet zeugt von einer interessanten gallo-römischen Vergangenheit, obwohl die ersten schriftlichen Aufzeichnungen über das Gebiet aus dem Jahr 1020 stammen. Orgeval wurde 1032 zur Pfarrei erhoben und gehörte damals zum Bistum Chartres. Mitte des 12. Jahrhunderts wurde dort eine Kirche gebaut, um die sich ein Weiler bildete (heute Hameau du Moutier). Die Abtei von Abbecourt wurde 1180 von Gasce de Poissy gegründet und trug zur Entwicklung des Gebiets bei. Leider zerstörte der Hundertjährige Krieg im 14. Jahrhundert einen Großteil der Gebäude der Stadt: Die Abtei, die Kirche und die Schlösser Haut Orgeval und Tressancourt wurden verwüstet. Nur wenige Elemente sind noch aus dieser Zeit erhalten, wie die Ruinen der Abtei und der Glockenturm, die Apsis und der Westgiebel der Kirche Saint-Pierre-Saint-Paul. Im 17. und 18. Jahrhundert erlebte Orgeval eine Zeit des Reichtums und der Ruhe und erlebte insbesondere mit dem Durchbruch der Straße Saint-Germain - Mantes (die der heutigen Route de Quarante-Sous entspricht) umfangreiche Ausbauarbeiten. Im 19. Jahrhundert wurde die Abtei vollständig abgerissen, um Baumaterial zu gewinnen. Die Urbanisierung entwickelte sich. Nach dem Zweiten Weltkrieg trug die Intensivierung des Anbaus von Birnen, Äpfeln und Beerenfrüchten zum Ruhm und Wohlstand der Stadt bei, die heute ein wertvolles Erbe darstellt, das es zu bewahren gilt.

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