Die Gemeinde mit über 15.000 Einwohnern liegt im Montmorency-Tal. Ursprünglich war der Ort eine einfache Holzfällerlichtung, dann wurde er zum Landsitz der Familien de Montmorency und de Condé, bevor er zu Beginn des 19. Jahrhunderts den Bruder von Napoleon I. anzog, der sich hier mit Königin Hortense niederließ. Saint-Leu-la-Forêt besitzt einen ländlichen Charme, der sich bei einem Spaziergang durch den alten Stadtkern oder entlang der Sentes offenbart, die ein Netz aus Wegen und Gassen bilden, die sich zwischen Häusern und Gärten hindurchschlängeln. Das Kulturerbe der Stadt besteht hauptsächlich aus der Kirche Saint-Leu-Saint-Gilles, dem Schnitterbrunnen, dem Konsulatshaus oder dem Kreuz des Prinzen von Condé.

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