Créteil ist eine Stadt, deren Vergangenheit bis in die Vorgeschichte zurückreicht, wie einige Funde auf ihrem Gebiet belegen. Die ersten schriftlichen Aufzeichnungen über Créteil stammen jedoch aus der Merowingerzeit mit Vicus Cristolium, einem Ortsnamen, der entweder in der gallischen Sprache auf "Lichtung" für crist und "Kamm" oder auf crist in Bezug auf die frühe Christianisierung des Ortes hinweist. Im Mittelalter war das Gebiet von kirchlichen Herrschaften abhängig, wo sich um die zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert erbaute Kirche ein Dorf entwickelte. Im Laufe der Zeit entwickelte sich daraus ein Marktflecken, der sich im 19. Jh. im Zuge der Industrialisierung zur Stadt entwickelte. Ab den 1920er Jahren entstanden mehrere neue Wohnviertel. Als 1968 das Département Val-de-Marne gegründet wurde, stieg Créteil zur Präfektur auf. Heute befinden sich hier das große Henri-Mondor-Krankenhaus sowie eine Freiluft- und Freizeitanlage am Ufer eines 40 ha großen künstlichen Sees, der durch die Auffüllung eines ehemaligen Steinbruchs entstanden ist und ursprünglich dazu diente, das Wasser bei Hochwasser zurückzuhalten, von der Stadt aber auf wunderbare Weise umgestaltet wurde. Hier findet man ein sehr interessantes architektonisches Erbe: die Kirche Saint-Christophe aus dem 12. und 13. Jh. mit ihrer Krypta aus dem 8. Jh., in der die Reliquien der Heiligen Agoard und Agilbert aufbewahrt werden; ihr Taubenschlag aus dem 14. jh.; das Schloss Les Mèches aus dem 19. Jh.; sein neolithischer Polierstein, ein über zwei Tonnen schwerer Sandsteinblock, der zum Schleifen von Steinen diente; sein Denkmal für Widerstand und Deportation aus dem Jahr 1974..

Was kann man besuchen Créteil?

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Fotos und Bilder Créteil

Le lac de Créteil. Oigres8 - Shutterstock.com

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