THÉÂTRE DE L'OEUVRE
1893 gründete Aurélien-François-Marie Lugné-Poë zusammen mit dem Schriftsteller Camille Mauclair und dem Maler Vuillard das Maison de l'Œuvre. Er war ein symbolistisch orientierter Schauspieler und Regisseur, der zunächst dem Théâtre Libre von André Antoine und später dem Théâtre d'Art angehörte. Bis 1929 trug er dazu bei, skandinavische Autoren wie Henrik Ibsen und August Strindberg sowie Oscar Wilde, Syng, George-Bernard Shaw, Gorki, Gogol... zu entdecken. Er arbeitete auch mit Maurice Maeterlinck, Alfred Jarry, Tristan Bernard, André Gide, Paul Claudel, Cromelynck, Marcel Achard, Stève Passeur, Armand Salacrou... Pierre Brasseur gab hier sein Debüt. Das Abenteuer ging mit anderen Direktoren wie Raymond Rouleau weiter. Jules Supervielle, Jean Cocteau, Tennessee Williams, René de Obaldia, Jean Anouilh, Robert Pinget und viele andere Autoren werden hier jahrzehntelang inszeniert. Auf der Bühne stehen Pierre Fresnay, Danièle Delorme, Pierre Dux, Jacques Dufilho, Claude Rich, Suzanne Flon, Delphine Seyrig, Pierre Arditi, Claude Piéplu, Sophie Marceau, Lambert Wilson.. Das renovierte Théâtre de l'Œuvre, das seit 1995 nach Georges Wilson von Gérard Maro geleitet wird, bietet dreihundertfünfundzwanzig Plätze und hat insbesondere Célimène et le cardinal, von Jacques Rampal, mit Danièle Lebrun und Jean-Claude Drouot, Qui a peur de Virginia Woolf?von Edward Albee mit Jean-Pierre Cassel und Béatrice Agenin... Ein Theater, das es zu entdecken gilt und das stets ein qualitativ hochwertiges Programm bietet.
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Meinungen der Mitglieder zu THÉÂTRE DE L'OEUVRE
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.





