LA COUR DES MIRACLES
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Der Cour des miracles ist ein Ort voller Geschichte. Als ehemaliges Versteck von Dieben und Ganoven war er Schauplatz vieler Abenteuer. Bereits im Mittelalter wurden in der Rue Neuve-Saint-Sauveur, der heutigen Rue du Nil, alle Krüppel, Blinden und falschen Pilger (die sogenannten "coquillards") aufgenommen. Am Abend nahmen sie die Räumlichkeiten in Besitz und führten ihren nicht sehr katholischen Lebensstil, daher der Name "Hof der Wunder"! Die Rue des Forges, die die Rue Damiette mit der Rue du Nil verbindet, bildet einen Hof, in dem sich die Stadt in der Stadt befand. Viele Herrscher versuchten, die Unglücklichen von dort zu vertreiben, um eine Fischmarkthalle zu errichten, da die Meeresfrüchte durch diesen Teil der Stadt kamen. Die Fischhändler ließen sich jedoch nicht täuschen und weigerten sich, sich an einem Ort mit einem so schlechten Ruf niederzulassen, sodass der Markt nie entstand. Schmiede siedelten sich an und gaben einer der Straßen den Namen, den sie heute trägt. Im Jahr 1784 wurde beschlossen, die Häuser des Wunderhofs abzureißen, um das verrufene Viertel von der Landkarte verschwinden zu lassen.
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