Ergebnisse Allgemeines Museum Paris

MUSÉE DU LOUVRE

Allgemeines Museum (Louvre...)
4.7/5
185 meinung
Geöffnet - Bauernhof in 18h00 Öffnungszeiten

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place du Carrousel, 75001Paris, Frankreich
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2024
Empfohlen
2024

Museum, das zahlreiche Stücke aus Ägypten beherbergt und alle muslimischen Dynastien in Ägypten repräsentiert.

Der berühmte Louvre, ein ehemaliger Königspalast, kann auf eine sehr lange Geschichte zurückblicken. Sie begann Ende des 12.Jahrhunderts . Jahrhunderts. 1190 ließ König Philippe Auguste (1180-1223) außerhalb der Stadtmauern von Paris eine Festung errichten, die damals das südwestliche Viertel des heutigen Cour carrée einnahm. Das Gebäude mit einer Seitenlänge von etwa 70-80 m war von Gräben umgeben, während die dicke Mauer von Türmen flankiert wurde und nur zwei Eingänge besaß. In der Mitte befand sich der Donjon, der große Turm, der unter anderem als Tresor und Gefängnis diente. Der Grund für diesen massiven Bau war die Notwendigkeit, die Stadt zu verteidigen, insbesondere durch die Überwachung der Seine, die seit der Karolingerzeit ein beliebter Invasionsweg für die Nordmänner, auch Wikinger genannt, war. Im Zuge der Bauarbeiten für den Grand Louvre konnten Archäologen in den 1980er Jahren die Überreste dieses ersten Gebäudes freilegen. Ein Teil dieser architektonischen Elemente ist heute frei zugänglich. Wenn man durch die breiten Einkaufspassagen des Carrousel geht, kann man an den alten Gräben, dem nordöstlichen Eckturm und am Fuß des 1528 zerstörten Wachturms vorbeigehen. Nicht weit entfernt, in den 2016 renovierten Räumen des "Louvre médiéval", sind zahlreiche Objekte aus dieser Zeit für die Öffentlichkeit ausgestellt. In der Krypta Saint-Louis, dem offenbar ältesten Raum des Palastes, in dem die Überreste eines Dekors entdeckt wurden, das auf die Regierungszeit von Saint Louis (1226-1270) datiert wird, sind ebenfalls zahlreiche Artefakte zu sehen, die vom Alltagsleben der damaligen Zeit zeugen, aber auch ein Paradehelm aus vergoldetem Kupfer, der König Charles VI, genannt le Fou (1368-1422), gehört haben soll. Im Saal des Modells kann man außerdem die Umbauten entdecken, die im Laufe der Jahrhunderte die Geschichte des Louvre-Palastes prägten, sowie seine Dekorationen, insbesondere die von Jean Goujon (16. Jh.). Auch Überreste des Tuilerienpalastes, der von Katharina von Medici erbaut und 1871 während der Pariser Kommune zerstört wurde, können hier besichtigt werden. Mit der Entwicklung der Stadt im Mittelalter verlor der Louvre allmählich seine Verteidigungsfunktion. Das Gelände wurde zur königlichen Residenz, insbesondere unter Karl V., genannt der Weise (1338-1380), aber erst Franz I. (1494-1547) ließ den Wehrturm abreißen und begann mit tiefgreifenden Veränderungen. Diese Veränderungen setzten sich bis zur Herrschaft von Karl IX. (1550-1574) fort. So wurden der Westen und der Süden der mittelalterlichen Stadtmauer durch zwei elegante Flügel im Renaissancestil ersetzt. Unter Heinrich IV. (1553-1610) wurden der Louvre-Palast und der Tuilerien-Palast zusammengelegt. Der Cour Carrée, der von den Architekten Lemercier und Le Vau entworfen wurde, stammt aus der Regierungszeit von Ludwig XIII (1601-1643) und Ludwig XIV (1638-1715). Der Palast wurde auch nach dem Geschmack der Zeit dekoriert und eingerichtet, wobei die Ornamente den Meistern Poussin, Romanelli und Le Brun zu verdanken waren, bis Ludwig XIV. beschloss, seinen Hof nach Versailles zu verlegen. Nach einer relativen Vernachlässigung wurden im 18. Jahrhundert weitere Umgestaltungen vorgenommen und in dieser Zeit wurde der Louvre zum Museum. Eine andere Geschichte ... deren Ursprünge in einer noch etwas weiter zurückliegenden Vergangenheit liegen. Jahrhundert umgab sich König Karl V. mit Kunstwerken, die er im Donjon von Vincennes aufbewahrte! Später, unter Franz I., wurde in Fontainebleau eine bedeutende Sammlung im " Cabinet des tableaux" angelegt. Dieses Kabinett umfasste vor allem Meisterwerke von großen italienischen Meistern wie Raffael und Michelangelo. Diese Werke wurden nicht nur wegen ihrer Schönheit aufbewahrt, sondern auch, um das Prestige, das sie dem Herrscher verliehen, weiter zu festigen - ein Interesse, das sich von Monarch zu Monarch bis ins 18. In dieser Zeit der Aufklärung schlug Diderot vor, die Werke des Louvre nach dem Vorbild des British Museum, das 1759 eröffnet wurde, der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Doch erst 1791 wurde der Louvre vollständig für die Aufbewahrung von Kunstwerken genutzt und 1793 wurde ein " Museum der Republik " gegründet, in dem ehemalige königliche Sammlungen und beschlagnahmte Güter zusammengefasst wurden, die nun allen zur Verfügung standen. Im November 1793 öffnete der Louvre-Palast also zum ersten Mal seine Türen für die Öffentlichkeit... Der Louvre wurde nach und nach organisiert und bereichert. 1981 startete Präsident François Mitterrand das Projekt des Grand Louvre und der Architekt Pei entwarf die berühmte große Glaspyramide im Hof des Carrousel, an der Kreuzung der Galerien, die man besichtigen kann. Heute stellt das Museum auf einer Fläche von 58.470 m² Sammlungen aus, die mehrere Jahrtausende Geschichte, Kunst und Zivilisation umfassen und in acht Abteilungen in drei Flügeln des Palastes untergebracht sind: Richelieu, Denon und Sully. Zu sehen sind ägyptische (Mumien, Alltagsgegenstände...), orientalische (Assyrien, Mesopotamien...), griechische (zahlreiche Vasen, Skulpturen, Tanagras...), etruskische und römische (Bronzen, Mosaike...), byzantinische und koptische (Stoffe, Architekturelemente...), Gemälde, Skulpturen, islamische Kunst. Insgesamt sind 35 000 Werke ausgestellt, darunter die Mona Lisa, derSieg von Samothrake,die geflügelten Stiere von Khorsabad, das Floß der Medusa, der vergoldete Apollo von Lillebonne, die koptische Kirche von Baouit... Neben dem Besuch (Dauer- oder Sonderausstellungen) bietet der Louvre verschiedene Aktivitäten (Workshops, Führungen...) und Vorträge in seinem Auditorium an.


Meinungen der Mitglieder zu MUSÉE DU LOUVRE

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Besucht in märz 2024
Das Louvre lohnt sich!
Das Museum hat ein gigantisches Ausmaß. Nehmt sehr viel Zeit mit, einmal bis zum Einlass und dann auch für das Museum an sich. Ich empfehle euch eine Museumskarte in einer Sprache eurer Wahl mitzunehmen, um eine Orientierung zu haben und ausgewählte und wichtige Stücke schneller zu finden. Es wird nämlich schnell unübersichtlich. Ab 26 Jahren kostet das Museum 22 Euro. Nicht ohne, aber das ist es wert. ???? Die Tickets kauft man übrigens hinter der Information - links. Ab 17.30Uhr werden langsam Gebäudeteile geschlossen und man wird rausgebeten. Deswegen nichts bis zum Schluss übrig lassen.
Besucht in märz 2024
Musée immense à visiter, et intéressant par contre n ayez pas besoin d aller aux toilettes,30 mn d attente pour y accéder, et surtout toilettes bouchées qui debordent,juste une honte
Besucht in märz 2024
Première visite de ce musée mythique.
Nous avions réservé des billets avec un créneau horaire, donc nous sommes entrés facilement.
Je comprends pourquoi il est considéré comme le plus beau musée du monde. 14 km de salles !! Heureusement tout est bien fléché, car ensuite il y a très peu de personnel pour vous renseigner.
Comme attendu, le tableau de la Joconde est blindé de monde
Nous nous sommes surtout concentré sur la salle Egyptienne qui est fabuleuse.
Besucht in märz 2024
Very impressive and memorable! Must see when in Paris!
Besucht in märz 2024
Sehr schöne Gemälde aber überfüllt. Ich empfehle es ohne kleinen Kindern da die sehr laut sind für Kinder ist es kostenlos
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