CHÂTEAU MÉDIÉVAL DE LANGOIRAN
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Jahrhundert über der Garonne, mit dem größten Bergfried Frankreichs, Fresken von St. Peter und St. Michael
Das Schloss Langoiran wurde Anfang des 14. Jahrhunderts von Etienne d'Escoussans, dem Herrn von Langoiran und Verbündeten der Engländer während des Hundertjährigen Krieges, erbaut. Das Gebäude, das über der Garonne thront und einen weiten Blick auf sie bietet, befindet sich zwar nicht in einer besonders strategischen Lage, doch es kontrolliert den Zugang zum Fluss, was ihm dank der Zölle und Steuern auf Waren, die über den Fluss transportiert werden, Einnahmen sichert. Dennoch war die Herrschaft von Langoiran eine der angesehensten und mächtigsten des Herzogtums Aquitanien. Im Laufe der Jahre ging das Anwesen in die Hände mehrerer hochrangiger Persönlichkeiten aus der Gironde über, bis es im 17. Jahrhundert zum Wohnsitz des Präsidenten des Parlaments von Bordeaux wurde. Das 19 Meter hohe Schloss wurde 1649 während der Fronde belagert; schließlich wurde es aufgegeben. Robert Bibonne erwarb das Schloss 1972 und restaurierte es fortan. Trotz zahlreicher Umgestaltungen im Laufe der Jahrhunderte hat sich eine Umfassungsmauer erhalten, die an ihren Verteidigungszweck erinnert. Das bemerkenswerteste Element ist der Bergfried, der laut Léo Drouyn "der schönste Turm des Departements Gironde" ist. Er ist außerdem der breiteste in Frankreich. Gute Nachrichten: Das mittelalterliche Schloss von Langoiran kann das ganze Jahr über besichtigt werden. Im Inneren befinden sich noch Fresken, auf denen der Heilige Petrus und der Heilige Michael abgebildet sind. Sie werden nicht enttäuscht sein. Die Besichtigung kann für Gruppen ab 10 Personen kommentiert werden.
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Meinungen der Mitglieder zu CHÂTEAU MÉDIÉVAL DE LANGOIRAN
Les animations médiévales étaient top.
Et des bénévoles passionnés et passionnants.
On y revient l'année prochaine