Die besten Bäckereien Le Havre

Nicht zu verpassen sind Mittwoch, Freitag und Samstag, die Tage der Baguettes mit einer Füllung nach Wahl, Speck, Roquefort, Zwiebeln, Äpfeln und vor allem die Tage des berühmten Raboliot. Überhaupt gibt es jeden Tag Sandwiches und warme Vorspeisen en gogo, jeden Tag andere, ebenso wie die Snacks für die Kinder. Insgesamt gibt es 20 Brotsorten, darunter das Mohnbrot, in das wir uns verliebt haben, und die letzte Charge wird um 19:30 Uhr gebacken, damit man abends frisches Brot hat.

Nein, nein, die Croissants sind nicht aus Gold. Die Preise sind die gleichen wie in den anderen Bäckereien, aber das Gold hat J.-P. Batard in seinen Händen. Er ist unübertroffen, wenn es um die Zubereitung von wunderbarem Gebäck und Patisserie geht. Nicht zu vergessen seine außergewöhnlichen Roggen-, Land-, Sauerteig- und Körnerbrote sowie all seine anderen Brote mit Chorizo, Sesam, Zwiebeln usw., die den kleinen Hunger am Nachmittag stillen. Und wenn man dann noch hinzufügt, dass das Ganze auf Holzfeuer gebacken wird und eine Lieferung auf die Schulkinder wartet, wenn sie gegen 16 Uhr aus der Schule kommen, kann man nur Lust bekommen, dorthin zu gehen, zurückzukehren und wiederzukommen.

Portier ist in Le Havre sehr bekannt und bietet eine Vielfalt von täglich etwa 40 Spezialbroten aus Roggen oder Getreide, mit Speck, Walnüssen oder Rosinen an, nicht zu vergessen die altmodischen und traditionellen Baguettes, die 80 % der Herstellung ausmachen. In der neuen Gestaltung des Ladens können die Kunden durch eine Schiebetür, die sich zum ebenfalls neuen Ofen hin öffnet, die Herstellung der Brote und die handwerkliche Arbeit sehen. Was das Gebäck betrifft, so sind die Kunden von den Gascogne-Torten begeistert - ein Beutel aus gezogenem Teig, in dem gedünstete Früchte liegen -, vom Duo aus weißer und dunkler Schokolade sowie von der Feuillantine mit Praliné-Craquelin. Portier ist auch auf Schokolade spezialisiert und bietet neben dem Schokoladenbonbon auch spezielle Gussformen für besondere Anlässe, aber auch Cakes, salzige Torten und Canapés an.

Eine altmodische Einrichtung, Stammgäste, die sich um Kuchen, Gebäck und Brot mit gutem Geschmack drängen. Die Preise sind angesichts der Qualität alles in allem gerechtfertigt. Das Nonplusultra!

L'Algéroise präsentiert eine in Le Havre einzigartige Palette handgefertigter orientalischer Backwaren. Das Haus garantiert sie "mit reduziertem Zuckergehalt und ohne Erdnüsse". Und schon kann es losgehen mit dem Pistazienhörnchen, den Makrouds aus Nüssen, Datteln und Mandeln, den Mandelblüten und -schätzen, den Gazellenhörnern, Scandriettes, Baklaoi und anderen Dziriette. Im Laden zu entdecken, mit der Möglichkeit, sich für Hochzeiten, Taufen und verschiedene Empfänge beliefern zu lassen.

Gutes altmodisches Brot, Holzfällerbrote und originelle Backwaren bei Rouvres. Große Auswahl an Makronen mit so unterschiedlichen Aromen wie Pistazie, Veilchen, Rose, Mandel, Himbeere... und verführerische Fruchtmousse.

Auch hier handelt es sich um eine Qualitätsbäckerei, die seit einigen Jahren im Stadtzentrum angesiedelt ist. Eric Hattinguais hat Know-how und teilt es mit anderen. Brote und Kuchen gibt es natürlich. Aber die sehr vielfältigen Sandwiches, kalten oder warmen Vorspeisen machen mittags viele glücklich.

Der mehrfach als bester Arbeiter Frankreichs zitierte Bertrand Durel hat in Le Havre - zum Zeitpunkt des Verfassens dieser Zeilen der einzige in der Haute-Normandie - das Baguette Bagatelle auf den Markt gebracht, das erste Brot auf dem Markt, das das vom Landwirtschaftsministerium verliehene Label Rouge erhalten hat. Ein Qualitätszeichen, das die Liebhaber nicht täuschen dürfte.

Auch diese Bäckerei ist voll von Spezialbroten für jeden Anlass, ob groß oder klein. Wir mögen hier am liebsten Viennoiserie, vor allem Buttercroissants. Das ist zwar nicht gut für die Figur, aber was soll's! In heiße Schokolade getaucht sind sie eine Köstlichkeit am Sonntagmorgen, auf die wir nur schwer verzichten können.

Aufgrund seines guten Rufs im Stadtzentrum eröffnete Jérôme Picard 2006 eine zweite Bäckerei am Place des Pains, diesmal im Danton-Viertel. Auf 130 m2 bietet er hier alle Arten von Broten an, traditionelle und Spezialbrote mit Feigen, Oliven, Kastanien, Chorizo oder auch Kümmel. Dies war vor allem dank des ersten Preises beim Wettbewerb "Jeunes Entreprises normandes" möglich, der ihm 8 000 € einbrachte. Ein Beweis für die Qualität seiner Arbeit.

Die Handschrift des Chefs hat sich nicht verändert! Aber die Backwaren haben sich weiterentwickelt, wie zum Beispiel das traditionelle Baguette, das mit Speckwürfeln angereichert ist. Auch der Laden wurde neu gestaltet und eine zweite Kasse sorgt für kürzere Wartezeiten. Man muss sagen, dass der Ruf dieser Bäckerei weit über die Grenzen des Viertels hinausgeht. Der Chef wetteifert mit seinem Einfallsreichtum, wenn es um Gebäck, Bäckerei und Konditorei geht.

Das ist ein Bäcker, wie wir ihn mögen. Gutes Brot mit regelmäßigen Lieferungen, damit es immer frisch ist. Neben dem berühmten Baguette 1900 gibt es hier eine Vielzahl an Brotsorten aus Getreide, Roggen auf dem Blech oder nach alter Art, ideal für Brotliebhaber ... einfach alles. Die Vitrine ist sehr gut bestückt. Was Geburtstage, Kommunionen oder Taufen betrifft, so ist das kein Problem: Sie können dem Talent Ihres Bäckers vertrauen, um eine originelle Idee mit dem kleinen Plus des Hauses, einer Dekoration mit Farbe - auf Marzipan - zu finden.

Zwölf Brotsorten, die dank der zahlreichen Backstuben im Laufe des Tages ständig serviert werden. Klassisch, traditionell, ländlich, mit Leinsamen oder sogar mit im Ofen getoastetem Korn - es ist nicht ungewöhnlich, dass Sie neue Rezepte probieren dürfen. Laurent lässt auch seinem Talent freien Lauf, zwischen großen Klassikern (wie dem Tropischen Konzert) und Neuheiten zu jeder Jahreszeit. Viennoiserie, Sandwiches und Pizza montags sowie samstags. Gourmet-Roulade und Quiche jeden Tag. Showroom für Verkostungen und die Planung Ihrer zukünftigen Zeremonien mit Beratung durch den Chefkoch!

Ein großes, appetitliches Brioche überragt die Schaufensterfront. Daran erkennt man sie schon von weitem. Aber man erkennt sie auch an den wunderbaren runden Brioches, die die Mittwochs-Snacks zu etwas Besonderem machen. Am Samstag steht man dort Schlange. Aber ein paar Minuten Wartezeit sind nichts im Vergleich zu dem Genuss, den das Frühstück am Sonntagmorgen auslöst. Das Gebäck hat den Geschmack unserer Kindheit beibehalten: leicht und schmackhaft, und der Empfang ist immer höflich.

In der Nähe des Stadions René Rousseau haben wir diese kleine, ganz in Blau gekleidete Bäckerei entdeckt. Mit der Spezialität "Baguette de tradition" für das Brot und "Chiboust" für die Patisserie ist dieser Handwerker einen Umweg wert. Er ist morgens sehr früh geöffnet und verwöhnt Nachtschwärmer und Nachtarbeiter, die gerade Feierabend haben.